Nudeln mit Rosenkohlsahne – lecker in einer Stunde.
Das ist für mich die sprichwörtliche schnelle Küche, wenn es in eine Stunde auf dem Tisch steht. Unter dem wird irgendwie nichts gescheit. Wenn man ein wenig Gas gibt, geht es sicherlich noch schneller, aber ich kann echt nichts machen, ohne dass mich zwischendrin noch meine Kinder dabei aufhalten. Heute mal vegetarisch und gesund.
Zutaten:
500 Gramm Rosenkohl
500 Gramm kurze Macaroni
2 Zwiebeln
400 Milliliter Gemüsebrühe ANKLICKEN, in meinem Fall selbst gemacht.
1 Paket Frischkäse
Petersilie
Rosenkohlwasser
Salz
Pfeffer
Zucker
Hartkäse zum Reiben, z.B. Grana Padano, oder Parmesan
Es geht damit los, den Rosenkohl von den dunkelgrünen Blättern zu befreien. Wasser auf dem Herd aufkochen und ordentlich salzen und zuckern. Das soll am Ende ja auch noch irgendwas schmecken. Der Rosenkohl soll GENAU acht Minuten lang gekocht werden.
Zwei Zwiebeln häuten und zerkleinern.
Die zerkleinerten Zwiebeln in einer Pfanne mit Pflanzenöl anbraten und mit Zucker karamellisieren.
Hier sind die Zwiebeln schon in der Pfanne und bekommen ein wenig Farbe.
Den Rosenkohl nach acht Minuten mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser holen und in ein Sieb legen, oder wenn die Zwiebeln dann schon genug Farbe haben, direkt in die Pfanne mit den Zwiebeln umziehen lassen. Das Rosenkohlwasser im Topf lassen wir uns noch als Geschmacksreserve stehen, falls wir ein wenig zusätzliche Flüssigkeit für die Soße brauchen, falls die 400 Milliter Brühe nicht reichen. Deswegen sollte das auch nach was schmecken.
Den Rosenkohl in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze kurz anbraten.
Dann die Gemüsebrühe dazu kippen. Das ist nur meine Idee von gutem Kochen, dass man die selbst herstellt. Wer meint, dass sein Körper auch die komische Fertigpappe aushält bis er/sie 100 Jahre alt ist, kann sich auch damit weiter die Geschmacksnerven verschandeln.
Nun noch schnell eine Packung Frischkäse in die Pfanne geben und den Frischkäse in der Brühe auflösen. Wenn die Soße dann zu dick wird, mit einer Schöpfkelle Flüssigkeit aus dem Topf nehmen, in dem wir den Rosenkohl gekocht haben.
Hier ist der Frischkäse in der Soße
Dort dickt der Frischkäse beim Aufkochen richtig gut an. Nun noch ein wenig Petersilie einstreuen.
So sieht die fertige Soße aus.
Meine Nudeln dauern sieben Minuten. Die kann man schon parallel dazu kochen, oder man läßt die Soße kurz warten und erhitzt sie erneut vor dem Servieren. Soße kann auf die Nudeln warten, umgekehrt ist es ganz schlecht.
Nudeln in einem tiefen Teller anrichten und dann die Rosenkohl Sahnesoße darüber geben.
Parmesan, oder einen Hartkäse nach Wunsch, oder Verfügbarkeit über die Nudeln reiben
Das würde auf dem Foto doof aussehen, deswegen habe ich das jetzt nicht miteinander vermischt. Wenn man es isst, würde man die Soße und den Käse noch unter die Nudeln rühren.
Das ist jedenfalls saulecker, der Rosenkohl ist toll vom Biss, die Soße schmeckt 1a und es fühlt sich nach einem richtig guten Abendessen an.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
hab das mal als Steilvorlage genommen..gebe aber zu ich brauch was deftiges dabei, deswegen habe ich zu den zwiebeln Knoblauch und etwas
Brät von der Bratwurst hinzugegeben…war lecker 🙂
total richtig, ist ja nur ein basisrezept, das noch ein paar gute ideen verträgt