Eisbergsalat wie Krautsalat

Meine Familie war gerade im Urlaub und deswegen habe ich für mich alleine gekocht. Ich habe Reis, Nudeln und Kartoffeln ausfallen lassen und mich vor allem von Fleisch und Salat ernährt. Dieser Salat ist zeigenswert, weil er ein gut versteckter Blender ist. Da tut ein Eisbergsalat so, als wenn er mindestens ein Spitzkohl wäre. Hatte ich gerade nicht da, aber fiel fast nicht auf. Braucht Ihr vielleicht auch mal, oder eventuell mögt, oder dürft Ihr auch keinen Kohl. Die Auswahl ist ja immer groß, warum irgendwas so ist, wie es ist.

Zutaten für eine Person:

1/4 Eisbergsalat
1 Möhre
1 Zweig Dill
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Saft einer halben Zitrone
1 Schuss Öl

Eisbergsalat in Streifen und danach in Stücke schneiden

Eine Möhre schälen

Möhre mit dem Sparschäler in Streifen zerkleinern.

Salat in eine Schüssel geben

Eine Prise Salz zum Salat streuen, das kann man später immer noch erhöhen.

Salat kneten bis Wasser aus den Salatblättern und den Möhren austritt. Das ist eine physikalische des Salats auf das Salz und das Kneten.

Nun geht es an das Würzen.

Saft einer Zitrone

Einen Schuss Rapsöl

Dill hacken

Pfeffer aus der Mühle und dann alles vermischen

Fertig ist der Salat

Der Salat ist spritzig, säuerlich, salzig und hat weniger Widerstand beim Beißen, als ein richtiger Krautsalat. Der bläht auch nicht so, das ist bei Frauen häufig ein Thema. Geschmacklich ist er toll und schreit danach, als Vorspeise, oder Begleitung eines Hauptgerichtes auf den Tisch zu kommen.

Bei mir gab es dazu Gyros um Mitternacht, nach dem Joggen. (Rezept kommt)

Viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.

Print Friendly, PDF & Email

4 Kommentare

Schreibe einen Kommentar zu Joerg Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert