Meloneneis ohne Maschine

Meloneneis ohne Maschine, im Handumdrehen gemacht. Da freut sich die Kinderbande!
Bei Obst bin ich immer auf der Flucht. Bloß Früchte schnell verwerten, bevor sich die Fruchtfliegen darauf stürzen, oder der Gärungsprozess sie zum Umkippen bringt. Ich bin ständig bemüht, möglichst wenig Verluste zu erleiden. Deswegen wird alles was nicht in den Kühlschrank passt, schnell sinnvoll verwertet. Zumindest meine Kinder möchten immer Eis haben und da ist es meine ehrenwerteste Aufgabe, sowas frisch zu machen, statt irgendwelche Multis noch reicher zu machen.

Zutaten:

Melone
Limettensaft, wenn es nach mir geht, eher mehr.
Zucker nach Geschmack
1 Paket Quark 200- 250 Gramm

Habt Ihr auch solche Eisformen? Ich habe die extra für Euch ausgelitert, um mal zu wissen, welches Volumen die haben, damit es am Ende aufgeht.  Die Eisformen passen bei sechs Stück knapp 370 Milliliter.

Ich habe die Melonenstücke mit einem Esslöffel aus der Melone herausgetrennt und bis 400 Milliliter Füllhöhe ins leere Litermaß gefüllt. Das Wasser diente nur der Demonstration, was in die Eisformen passt. Mein Alltag beweist mir, dass ich das erwähnen muss.

Melone mit dem Pürierstab zerkleinern.

Damit keine Kerne im Eis sind, wird die zerschredderte Melone jetzt durch ein Sieb abgekippt und mit einem Löffel verrührt, damit es besser durch das Sieb geht.

Was dann im Sieb übrig bleibt, wird entsorgt

Von der ursprünglichen Füllhöhe bleiben gerade mal 200 Milliliter übrig.

Einen Schuss Limettensaft dazu geben.

Ein Paket Quark mit 200 Gramm dazu geben.

Der wird mit dem Saft der Melone vermischt und nach persönlichem Geschmack gesüßt

Die Formen mit der Melonemasse füllen.

Da ist sogar noch ein Becher für Frau Glatzkoch abgefallen. 

In die Formen kommen jetzt noch die Eisstiele und dann geht es für einen Tag in den Eisschrank


Hier ist das Resultat. Leckeres, frisches Meloneneis, das der ganzen Familie schmeckt. 
Ich wünsche viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit. 

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