Röstzwiebeln für Hotdogs

Röstzwiebeln sind eine traditionelle Beilage zu Hotdogs und Hamburgern, oder zu Käsespätzle. Die habe ich früher auch immer nur in Plastikbechern gekauft und verwendet, bis mich mal jemand bei ein paar Käsespätzle angefönt hat, dass das ja gekaufte wären. Gut gebrüllt, denn wenn ich meine Röstzwiebeln auf dem Foto anschaue, könnte ich nicht sagen, ob die gekauft sind, oder selbst gemacht. Ich kann der Industrie bei diesem Produkt auch nicht vorwerfen, dass sie da irgendwie schlechte Produkte verkaufen und bei den Zutaten mogelt. Da sind selbst bei gekauften Zwiebeln, nur Zwiebeln, Öl, Mehl und Salz drin. Was ein Bild natürlich nicht abbildet, ist der Geschmack und da hat man schon wieder die Nase vorne, wenn es frisch hergestellt wird. 

Zutaten:
2 Zwiebeln
Salz
Pfeffer
Zucker
Mehl
Pflanzenöl

Zwiebeln häuten und zerkleinern.

Zwiebeln mit Mehl bestäuben und ordentlich darin wenden.

Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die so hoch befüllen, dass die Zwiebelringe ordentlich im heißen Fett schwimmen können. Dafür nehme ich gerne meinen Wok von diePfanne.com

Der Pfannenwender aus Holz ist mein Thermometer. Wenn daran die Blasen sprudeln, hat das Fett die richtige Temperatur.

Dann kommen die Zwiebelringe ins Fett und werden regelmäßig gewendet.

Ihr bestimmt den Bräunungsgrad selbst. Wenn Röstzwiebeln dunkler werden, mit Zucker, Salz und ein wenig Pfeffer aus der Mühle würzen.

Schon fertig! Die schmecken frisch gemacht deutlich leckerer, wenn Ihr Zucker und Pfeffer zusätzlich zum Salz dazu gebt, haben sie auch noch mehr Geschmack, als wenn man sie nur salzen würde. Damit adelt man jeden Burger, oder Hotdog. 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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9 Kommentare

  • Ich habe Herzchen-Augen 😉
    Ich liebe Röstzwiebeln.
    Egal ob auf dem Hotdog oder im frisch gebackenen Brot.
    Ich muss Deine Röstzwiebeln unbedingt gaaanz bald testen.
    Danke für das Rezept 😉

    • hallo antje, ich mag auch gerne röstzwiebeln, aber esse sie nicht öfter als vielleicht 5 mal im jahr. das liegt aber daran, dass ich jedes essen nicht wirklich oft wiederhole, weil ich hier jeden tag irgendwas neues zeige. schön wenn dir das gefällt. ist total einfach, man muss es nur mal machen

    • Ja das stimmt. Ich werde das auf jeden Fall testen und Dir berichten 😉

  • wie blöd kann man sein, meine wurden nie so – kein wunder ohne mehl 😀 ich liebe röstzwiebeln vor allem auf kartoffelpüree, das mache ich glaube ich gleich heute abend… LG

  • hallo anne, man sieht nur was man kennt. wichtig ist nur, wann man solche fehler irgendwann mal korrigiert. viel spaß und gutes gelingen

  • Sascha Wüstemann

    Für meine ersten Käsespätzle (kommen noch) bereite ich mich derzeit seelisch und moralisch vor und habe daher dieses Rezept wieder hervorgekramt. Wenn schon, denn müssen schon selbst gemachte Röstzwiebel dabei sein! Danke für die Anleitung und den Tips!

  • Vivian

    Ich mag im Winter gern selbst ausgelassenes Griebenschmalz und da drüber ein paar Röstzwiebeln. Hab ich bisher immer fertig gekauft (die Zwiebeln, nicht das Schmalz) aber es juckt in den Fingern, vielleicht mache ich die beim nächsten Mal auch selber.

    • Mach doch, das ist nicht schwer. Du musst nur aufpassen, weil sie Zwiebeln oft nach dem Braten nachdunkeln. Lieber bei der Bräune noch ein bisschen Platz lassen.

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