Kartoffelsalat mit Ofentomaten und Porree

Kartoffelsalat kann man nie genug haben. Die Grillsaison geht ja bei manchen zwölf Monate im Jahr, oder beim Durchschnittsgriller fast ein halbes Jahr. Obwohl wir privat gar nicht grillen, mache ich sowas auch für zuhause, wenn ich die Beilage schon fertig haben möchte, damit die Kinder nicht so lange auf das Abendessen warten sollen, um schnell ins Bett zu kommen. Samstag ist so ein Tag, wenn ich bis nachmittags arbeite und dann mit dem Jungvolk einkaufen gehe. Dann soll das Abendessen nicht erst um 21 Uhr auf dem Tisch stehen. Deswegen bereite ich den Kartoffelsalat schon am Nachmittag vor und brate nach dem Einkaufen noch ein schnelles Stück Fleisch, oder für die Kinder auch gerne mal ein paar Würste.

Zutaten:

1 Kilo Kartoffeln
1 Kilo Tomaten
2 Stangen Porree
1 Glas Brühe selbst gemacht (anklicken)
Pflanzenöl
Essig
Salz
Pfeffer
Zucker
Dill gerne frisch
Petersilie gerne frisch

Pellkartoffeln in Salzwasser kochen. 20 Minuten wenn das Wasser kocht.

Tomaten waschen und in eine Ofenform legen. 1 Stunde bei 150 Grad in den Ofen stellen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Pflanzenöl marinieren.

Kartoffeln nach dem Abkühlen von der Schale befreien.

Die Kartoffeln gleichmäßig dick schneiden

Jetzt machen wir erstmal den Porree chic. Der ist ja eigentlich gar nicht so spannend.

Porree zerkleinen

Butter oder Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen

Zucker zum Karamellisieren, Salz und Pfeffer, damit der Kartoffelsalat nicht süßer wird als der Nachtisch.

Die Tomaten kommen nach einer Stunde aus dem Ofen und sollen erstmal abkühlen. Die Flüssigkeit, die die Tomaten abgesondert haben, ist später perfekt für das Salatdressing

Porree zu den Kartoffeln in die Salatschüssel geben.

Die Tomaten mit der Flüssigkeit, die beim Garen im Ofen entstanden ist, in die Salatschüssel geben. Vorsichtig die Zutaten miteinander vermischen. Dill und Petersilie einstreuen, Essig, Salz, Pfeffer zum Würzen verwenden.

Kleine Randinfo, zum Kartoffelsalat gab es Frikadellen.

Ich habe noch ein wenig frischen Dill und frische Petersilie gekauft, dann schmeckt der Kartoffelsalat besonders gut und für die Optik bringt das auch noch einen Mehrwert.

Das sind ganz wenige Zutaten, im Prinzip nur Kartoffeln, Tomaten und Porree und da steckt total viel Geschmack drin, weil die Tomaten im Ofen vom Wasser befreit wurden. Porree übernimmt ein bisschen die Zwiebelrolle und klar, die Kartoffeln schmecken sowieso und machen satt. 

Ich habe bewusst kein Olivenöl verwendet, sondern Rapsöl, damit der Olivenölgeschmack nicht so in den Vordergrund tritt. Das macht den Kartoffelsalat vielseitig einsetzbar zu Wurst, Fleisch, Fisch, oder Grillttofugedöns. Wer dem Salat eine ehe mediterrane Ausrichtung geben will, kann stattdessen auch Olivenöl nehmen. Ihr seid ja schon groß.

Sehr lecker, der schmeckt den Kindern so gut wie den Erwachsenen am Tisch

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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