Radisalat mit Biersenf

Ich brauchte eine deftige und knackige Salatunterlage für einen derben Burger, aber diesen Radisalat, kann man auch einfach nur zum kalten Abendbrot, oder zu anderen warmen Gerichten reichen. Da gehen einem jedenfalls spontan die Geschmacksknospen auf. Man kann den Salat gut vorbereiten und über längere Zeit, ohne Qualitätsverlust marinieren lassen. 

Zutaten:

1 Radi / Rettich
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Zucker
1 Schuss Pflanzenöl
1 Schuss Weißweinessig
1 Teelöffel Biersenf (anklicken)
Dill

Den Radi / Rettich kann man mit dem Gemüsehobel zerkleinern, aber ich entspanne mich bei solchen Gelegenheiten lieber mit meinem Kochmesser von diePfanne.com . Nach einem langen, meistens hektischen Tag im Laden hat feines Gemüse schneiden von Hand extrem meditative Wirkung.  

Hier ist mein Biersenf. Der ist in Windeseile hergestellt und ich nehme an, dass die meisten Leute alles zuhause haben werden, bis auf Senfmehl. Wer Gurken einlegt, hat zumindest die Senfkörner zum Mahlen daheim.

1 Teelöffel Biersenf

1 Schuss Weißweinessig

1 Schuss Pflanzenöl

Salz, Pfeffer und Zucker

Dill hacken

Alle Zutaten in der Schüssel

Jetzt einfach nur noch verrühren und marinieren lassen. Fünf Minuten an der frischen Luft, oder fünf Tage im Kühlschrank sind egal. Der Salat knackt auch dann noch im Mund. Ihr könnt den Salat geschmacklich noch einmal abschmecken, wie er Euch am besten gefällt. Da ist noch Platz für Salz, oder Zucker. Scharf genug wird das jetzt schon sein, alleine durch den Senf. Der ist nichts für Mädchen.

Der Salat passt gut zu kaltem Braten, oder zu Sülze, zu Räucherwaren, oder als Komponente in einem sommerlichen gemischten Salat. Da gibt es ja öfter Kombinationen, bei denen jedes Gemüse ein eigenes Dressing bekommt und dann durch ein paar Blattsalate thematisch zusammen gehalten wird. Das weckt die Lebensgeister und da merkt man schon beim Essen, wie einem die Hirnwindungen aufgehen. 

Ich habe das als Unterlage für einen pulled veal Burger genommen und dazu schmeckt das echt Klasse und man hat jede Menge Spaß im Mund. 

Viel Spaß beim Nachschnippen und einen guten Appetit. 

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert