Burgerbrötchen lang – auch für Hotdogs
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Solche länglichen Burgerbrötchen, die man rund Buns und länglich Rolls nennt, findet man bei allen Schnellimbissketten wie Mc Donald’s, Burger King, Kentucky lahm Chicken, Fuckway und anderen fragwürdigen Etablissements. Da ich gerade einen MC Rib imitiere, mache ich den frisch von den Soßen bis zum Brötchen und hier geht es jetzt um das Brötchen. Das zeichnet sich beim MC Rib durch eine feine Körnung auf der Oberfläche aus. Ich hätte niemals gewusst, was das für Körner sind, wenn ich nicht irgendwann mal angefangen hätte zu backen und dann über die Jahre Sicherheit und ein Auge bekommen hätte, wie man irgendwelche Effekte erzeugt. Die leichte Oberflächenkörnung macht man mit Grieß, vor dem Backen.
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Zutaten für 16 Brötchen und ein Toastbrot
1 Kilo Mehl
400 Milliliter Wasser
200 Milliliter Milch
Mehl zum Arbeiten
4 Eier
70 Gramm Zucker
150 Milliliter Öl
2 Teelöffel Salz
2 Tüten Trockenhefe
Milch zum Bestreichen
Grieß zum bestreuen
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Mehl abwiegen, 2 x Milch abmessen
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Salz
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Zucker
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Öl abmessen
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Das sind 150 Milliliter
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Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben
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Vier Eier aufschlagen
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Zwei Tüten Hefe
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Mana kann natürlich auch frische Hefewürfel benutzen.
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Teig zehn MInuten kneten. Wenn Ihr das von Hand macht, ist es so gut als wenn Ihr eine Maschine für Euch arbeiten lasst.
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Teig soll zwei Stunden aufgehen und ist sehr feucht. zur weiteren Behandlung braucht man auf jeden Fall noch eine Menge Mehl und Grieß
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Teig ist aufgegangen, ich habe den mit einem Teigschaber oben vom Rand entfernt
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Ich stäube den Teig mit Mehl ein und löse die Ränder von der Schüssel
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Jetzt wiege ich immer 80 Gramm Teig pro Brötchen ab
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Arbeitsfläche mit Grieß ausstreuen
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Das Brett füllt sich langsam. Die Brötchen sind nur abgewogen, nicht geformt
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Backblech und Rost mit Backpapier auslegen
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Brötchen mit Mehl bestreuen, damit sie griffíger werden
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Brötchen anfassen und ausziehen. Gute 13 cm Länge werden angestrebt, flach auf das Backpapier drücken, weil die Brötchen durch die Hefe stark aufgehen
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Ich drücke die Brötchen mit dem Pfannenwender flach
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Die flachen Brötchen links und rechts von der Mitte oberflächlich einschneiden
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Kleine Ursache, die beim Backen und aufgehen dafür sorgt, dass ein bestimmtes Backbild entsteht.
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Brötchen 30 Minuten aufgehen lassen
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In der Zwischenzeit werden die Brötchen mit Milch bestrichen. Das gibt Farbe, Glanz und eine glatte Oberfläche
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Mit Grieß zwischen Daumen und Zeigefinger werden die bemilchten Brötchen bestreut, damit sie eine leicht körnige Maserung bekommen.
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Was tut man nicht alles, für schöne Burgerbrötchen, wo andere einfach nur die Presspappe aus dem Supermarkt kaufen und vehement verteidigen, weil das keinen Unterschied zu solchen Brötchen ausmacht? *Hust*
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Wenn die halbe Stunde rum ist, kommen die Brötchen bei 160 Grad Umluft für 15-18 Minuten in den Backofen
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Aus dem Teig den ich nicht zu Brötchen verarbeitet habe, backe ich ein Toastbrot. Für 35 Minuten bei 200 Grad Umluft, wenn die Burgerbrötchen fertig sind.
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Dafür nehme ich eine Kastenform
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Hier kommt ein Teil der Brötchen schon wieder aus dem Backofen.
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Eigentlich ist es ganz einfach und je öfter man das macht, desto weniger schwer kommt es einem vor.
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Hier ist ein Brötchen im Anschnitt
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Sieht doch gut aus
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Um Mc RIbs daraus zu machen, röste ich die Brötchen auf dem Kontaktgrill an, man kann aber auch einen Toaster, oder den Backofen dafür nehmen
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Das ist der MC Rib mit Currysoße, wie kurz nach dem letzten Kaiser.
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Das ist der Mc Rib mit BBQ Soße, nur besser. Das zeige ich Euch auch noch.
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Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit
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Sehr feine Brötchen; gefallen mir gut, aber ich mag nochmal Tepsi Kebab machen;
diesmal mit Schnickschnackschnuck und allem Pipapo. So für Freunde an meinem
Geburtstag, fettes Menu halt…
Und da habe ich so ein Bauchgefühl, dass die afghanischen Fladenbrote – die ich eh
schon längst mal testen wollte – irgendwie doch besser passen könnten.
Frage an den Cheffe: Ich habe hier gerade nur 1050er Mehl.
Gibt es da was zu beachten außer dass es halt feiner aufgemahlen ist ?
Ich habe doch eigentlich keine Ahnung vom Backen…
aber mit deinen Anleitungen hat manches schon echt gut gefunzt.
Besseres Mehl geht immer. Wenn ich noch so ne gute Quelle wie das Preisgewitter hätte, würde ich immer noch das 00 Mehl nehmen.
Mal so zum Verständnis und damit ich ein weniger doof sterbe:
ist es echt so, dass man grundsätzlich sagen kann, je feiner das Mehl, desto
besser?
Ich habe ja kaum Erfahrung, aber so aus’m bauch raus hätte ich jetzt angenommen,
dass die Körnung – je nachdem was man halt anstrebt – schon einen Unterschied
beim Backen / Aufgehen usw. machen müsste ?..
So lange, wie mich die Leute wegen der
Mehlqualität bequatscht haben, muss es wohl so sein. Das
Bessere ist immer des Guten Feind
Hörthört; das Orakel hat gesprochen 🙂
Je besser die Zutat, desto besseres Resultat, normal
Jörg, was passiert mit der Oberfläche, wenn ich den Grieß weglasse? Ich hab sowas schlicht nicht im Haus.
dann wird sie weniger riffelig. grieß hat man doch immer da, für alles 😉