Pfifferling Dip

Pfifferling Dip, das ist auch wieder so eine eierlegende Wollmilchsau, mit der man alles machen kann. Ein paar Handgriffe und man kann aus der puren Pfifferlingsfarce einen leckeren Dip machen. Die Einsatzmöglichkeiten sind unbegrenzt, aber seht selbst.


Zutaten:

400 Gramm Pfifferlinge
1 Zwiebel
1 Knoblauchknolle
Salz
Pfeffer
Schnittlauch
200 Gramm Frischkäse

Die Pfifferlinge habe ich am Samstag kurz vor Feierabend für € 1,99 beim Kaufland bekommen. Das war echt ein Geschenk. Hätte ich sonst im Juli auch noch nicht gekauft und mir dafür gleich wieder so einen “Das ist ein Herbstessen mä ma mä” Kommentar von meiner Frau gefangen. Egal, sie muss es ja nur essen und nicht zubereiten.

Pfifferlinge abbürsten

Eine Knoblauchknolle abziehen

Knoblauchknolle vierteln

Eine Zwiebel abziehen

Zwiebel vierteln. Da braucht man sich nicht viel Mühe zu geben, weil am Ende sowieso alles püriert wird.

Schon mal den Ofen vorheizen auf 200 Grad. Pfifferlinge, Zwiebel und Knoblauch in eine Ofenform geben.

Mit Planzenöl begießen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Ofenform für 30 Minuten in den Ofen stellen. 

Nach dreißig Minuten sind die Pilze gut. 

Den kompletten Inhalt der Ofenform in einen Mixbecher umfüllen.

Die Pfifferlinge, Zwiebeln und Knoblauch pürieren.

Schmeckt an dieser Stelle auf jeden Fall besser, als es aussieht. Wir sind ja eh noch nicht fertig.

Das meiste habe ich zu einer Nudelsoße verarbeitet, aber einen Teil eben auch als Dip. Der große Ansatz wäre auf Vorrat, oder wenn Ihr mehrere Gäste zu bewirten habt. 

Frischkäse in eine Rührschüssel geben.

Die Pilzfarce dazu geben.

Frischkäse und Farce miteinander verrühren.

Schnittlauch für die Farbe hinzufügen und abschmecken. Man kann natürlich auch noch ein wenig Limette für die Säure nehmen, aber ich wollte das hier ganz schlicht halten.

Extra für die geneigte Leserschaft, habe ich den Dip in eine meiner neuen Dipschalen gefüllt, um das direkt danach wieder abzuwaschen. Ich habe einfach keinen Bock mehr auf Gequatsche wegen der Fotos.

Mit dem Dip bestreiche ich dann noch ganz pittoresk eine Scheibe Krustenbrot. Sehr lecker und total vegetarisch. Man könnte das auch als Soße zu Nudeln benutzen und darüber noch ein wenig Parmesan hobeln, oder das vegetarische Gegenstück ohne tierisches Lab bei der Käsegewinnung.

Das macht sich fast von ganz alleine, denn die meiste Zeit verbringt man damit, auf die Uhr zu schauen, wann die Zeit im Ofen rum ist. Wenn das keine gute Reklame für das Kochen für Doofe (und Faule) ist? 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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