Himbeersorbet mit Mango – total einfach

Sorbet ist eine halbgefrorene Nachspeise aus Früchten. Wenn man auch Sahne dazu gibt, dann nennt man das eigentlich Granité, aber wer schaut sich ein Granité an?  Das Schöne ist, dass man sowas ohne Eismaschine herstellen kann, wenn man einen gewissen Anteil der Zutaten, vorher in der Gefriertruhe eisgekühlt hat.
Zutaten 4 Portionen
1 Mango
200 Gramm Himbeeren, gefroren
1 Schuss Sahne
2 Esslöffel Puderzucker
Minzblatt
Vanille aus der Mühle

Ich habe bei Metro Flugmangos bekommen. Eigentlich kaufe ich die nicht, weil sie mir generell zu teuer sind, aber es gab 2 Stück für € 2,49 und da wir am Wochenende Besuch hatten, wollte ich auch mal ein bisschen was auftischen.

1 Flugmango mit dem Sparschäler schälen.

Mango in dünne Spalten um den Kern herum aufschneiden. 
Mangospalten auf Tellern drapieren

Gefrorene Himbeeren in einen Mixbecher geben.

Einen Schuss Sahne dazu geben. Vielleicht 50 Milliliter. Dafür gibt es keine richtige Menge, denn das hängt davon ab, wie kalt die Himbeeren sind. 2 Esslöffel Puderzucker zum Süßen, Vanille aus der Mühle darüber mahlen. Wenn die Masse beim Pürieren zu weich wird, noch gefrorene Himbeeren nachwerfen, wenn es zu fest ist, ein wenig Sahne nachgießen. 

Ich habe meinen Zauberstab mit dem Rührelement genommen, Ihr könnt das auch mit einem Pürierstab machen. Habe ich vorher auch schon mal gemacht.

Richtig kräftig durchmischen und die Himbeeren dabei zerhacken, dann wird die Masse ruckzuck fest und kann schnell als Halbgefrorenes serviert werden.

Für das Auge, habe ich noch ein Blatt Minze darauf ausgelegt.

Der Geschmack des Sorbets ist echt DER Knaller. Extrem fruchtig, super himbeerig, mit süßén Anklängen vom Puderzucker und ein toller geschmacklicher Kontrast zwischen dem Sorbet und den Mangos.

Total einfach nur schnell gemacht, wirkt auf jeden Fall deutlich teurer und schwieriger, als es faktisch ist. Besser als umgekehrt, oder?

Ich wünsche viel Spaß beim nachrühren und einen guten Appetit
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2 Kommentare

  • Da zahlt sich dann auch der Zauberstab (oder, im Fall meiner Mama, der Thermomix) aus! Klappt auch mit dem "Normalen" Braun-Pürierstab, aber ich finds bei mir daheim einfach nicht ganz so schmelzig und lecker – da fehlt einfach die Power zum perfekten Pürieren der gefrorenen Früchte. Schmeckt übrigens auch mega mit gefrorenen Bananen und Honig!

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