Gurkensalat mit griechischem Knoblauchjoghurt
Her mit dem Süden, auch gerne und insbesondere, wenn man am nördlichsten Punkt Niedersachsens ist. Wir haben Sommer, das Wetter ist meistens über 20 Grad und wir essen abends im Wintergarten. Das fühlt sich nach Urlaub an und das Essen soll dann bitte auch nach Sommerferien und nicht nach Mutti kocht ohne Jahreszeiten die Vitamine tot, schmecken. Ein frischer Salat ist zumindest schon mal aller Laster Anfang. Ab in den Süden.
Zutaten:
150 Gramm griechischer Joghurt
1/2 Gurke
1/2 Teelöffel grobes Salz
1/2 Teelöffel grober Pfeffer
2 Esslöffel Minze
30 Milliliter Zitronensaft
30 Milliliter Olivenöl
Das ist meine Bosch Mum 4. Eine ganz einfache Küchenmaschine ohne Schnickschnack, die mir einfach Arbeit abnimmt, wenn ich diverse Salate brauche und viele verschiedene Zutaten zu hoben, oder reiben habe. Das kann man natürlich auch von Hand machen, aber weil alle immer Angst haben, zu lange in der Küche zu stehen, versuche ich in der Zeit möglichst viel zu schaffen, in der Hoffnung andere zu animieren, ebenfalls frische Salate und kein Fertigfutter aus dem Kühlregal zu nehmen.
Gurke. Ich nehme eine halbe, Ihr könnt natürlich auch eine ganze nehmen.
Ich hobel die in Scheiben,
Schriiiiiiiiing
Scheiben in der Schüssel
Frische Minze, oder von mir aus auch getrocknete, aber Minze ist für die griechischen Momente im Leben
Minze hacken
Minze zur Gurke geben
Knoblauch in eine Schale pressen
Gurken und Minze in die Schale umziehen
Joghurt dazu geben
Salz, Pfeffer und Zitronensaft
Alles vermischen und mit Olivenöl begießen
Der Star auf jedem Salatteller, weil damit im Mund richtig was los ist. Sahnig, knackig, würzig, knobig, ölig.
Unverzichtbar im Sommer zum Grillen, chillen und lecker satt werden.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.
Genauso liebe ich auch den Gurkensalat. Perfektes Sommeressen. Die ersten eigenen Gurken werden reif, ich freue mich schon darauf.
Da werde ich spontan neidisch
Minze in den Gurkensalat,
mit Knobi… da probiere ich noch heute aus.
Minze aus dem Garten, Gurke aus dem Kühlschrank.
griechischer Joghurt ist eh das einzige, was ich im Kühler habe.
Anmerkung:
Ich machte grade Coq au vin auvergne: 100g Schinken, 1 Huhn, Schmalz zum Braten, Glas Marc d’Auvergne, Champignons, Flasche Rotwein. Zwiebel. Möhre. Bouquet garni. Pfefferkörner. Essig. 24h einlegen. Alles anbraten, dann 1h köcheln. Essen…
ist im Prinzip wie umgekehrtes Zaziki, mit mehr Gurke als Joghurt, aber sehr geil.
Oha, den Hahn würde ich auch nehmen. Ich habe gerade noch entbeinte Oberkeulen im Kühlschrank marinieren. So im KFC Style hatten wie die vorgestern, heute bin ich noch am Überlegen. Ich tippe mal auf BBQ mit Honig und etwas Schärfe
Sapperlott! klingt gut….
Und ich muss es schon wieder kommentieren, damit da nicht steht, ich hötte offene Kommentare.
Jaja, beschwer dich nur…
Erstens galt mein Kommentar dem Haifisch , der sich hier neuerdings
munter und wortreich in diesen Blog-Gewässern rumtummelt und
zweitens sind doch die Kommentare der Lohn deiner Arbeit, oder?
Wenn du mich dazu aufforderst, endlich den Schnabel zu halten, kann
ich mich gerne in den Schmollwinkel verdrücken; ok.v Null Problemo.
Aber ehrlichgesagt macht mir das halt Spaß.
PS: Sonne fette Rinderbeinscheibe, wie du sie heute gezeigt hast,
habe ich meinen Lebtag noch nicht gesehen. Irre.
Ich mag die nämlich auch ganz gerne. Braucht halt Zeit., aber dann wird
man fürstlich belohnt…
Nein, ich hatte nur nichts konstruktives zum Beitragen und wollte die Warnung weghaben, dass ich noch ne Antwort schulde.