Bratwurstporno vom Feinsten – mit Pflaumenchutney im Wrap

Aus diesem Rezept zaubert Ihr locker 8 Wraps, von denen Ihr noch Euren Enkeln erzählen könnt. Ich habe mich mit zwei Stück nach dem Joggen begnügt, weil meine Sippe im Urlaub war, aber das Rezept  natürlich für Euch hochgerechnet. Das ist ein bisschen Arbeit, die man aber etappenweise erledigen kann und ein Gericht, das für sich in Anspruch nimmt, für ganz lange Zeit Eure Referenz zu sein, wenn Ihr Euch nach den besten Bratwürsten Eures Lebens fragt. Alles frisch, alles selbst gemacht, alles Porno

Zutaten:
Bratwurst von der Schweineschulter mit Pflaumen (anklicken)
Pflaumenchutney (anklicken)

Wraps / Burritos selbst gemacht:

500 Gramm Mehl
250 Gramm Wasser
1 Teelöffel Salz
90 Milliliter Pflanzenöl / Rapsöl

Salatbeilage:

200 Gramm Weißkraut
200 Rotkraut
400 Gramm Tomaten
Paperoni nach Geschmack

Soße:

500 Gramm Joghurt
2 Esslöffel Senf
Salz
Pfeffer
Petersilie als Deko


Natürlich kann man alles was ich Euch hier zeige auch mit Fertigzeug machen. Chutney kann man kaufen, Bratwürste sowieso und die pappigen Tortilla Wraps ebenfalls. Ich weiß aber leider, wie man das selbst herstellen kann und dann möchte man das einfach nicht mehr aus der Fabrik haben. Ich merke das auch am eigenen Leib, dass es mit dem Joggen viel besser klappt, wenn ich mich gut ernähre.
Wurst und Chutneyrezepte habt Ihr oben gesehen? Dann machen wir jetzt schnell den Teig für die Wraps
Mehl abwiegen
Wasser zum Mehl geben.
1 Teelöffel Salz
Rapsöl
Zutaten verrühren, so weit es geht.
Rest mit der Hand verkneten, bis man eine Teigkugel hat. Abgedeckt bis zu einer halben Stunde zur Seite stellen, damit die Zutaten sich verbinden können.
Weißkraut schneiden

Rotkraut schneiden

Peperoni hacken
Gemüse vermischen, das Würze ich nicht, weil da noch so viele Geschmäcker im Wrap zusammenkommen.
Ich habe noch ein paar kleine Tomaten aus Marios Garten. Die passen gut dazu.
Petersilie hacken

Wraps haben meistens eine leichte Soße, die die Zutaten miteinander verbinden soll.
Wir haben Sommer, also soll das frisch und spritzig sein. Basis ist Naturjoghurt
Salz und Pfeffer
Senf
Alle Zutaten miteinander verrühren.
Eine Arbeitsfläche bemehlen
Nun rollen wir schnell die Teigfladen aus. Bei mir waren es in Ermangelung von Mitessern nur zwei Stück.
Eine Pfanne für die Bratwürste erhitzen.
Bratwürste in die Pfanne geben und regelmäßig wenden.
Bratwürste auf einer kleineren Platte, oder im Ofen kurz warmhalten
Die Teigfladen ca eine Minute pro Seite in einer heißen Pfanne ohne Fett backen. Nicht länger, die sollen noch zu falten gehen und dürfen nicht hart, oder kross werden.  Mit der Joghurtsoße bestreichen
Salat darauf auslegen.
Bratwürste darauf drapieren.

Pflaumenchutney auf die Bratwürste streichen.   Einrollen.
Das kann man so direkt aus der Hand essen, wenn man möchte. Der Geschmack ist der reine Irrsinn. Selbst gemachte Bratwürste, selbst gemachtes Pflaumenchutney, Joghurt-Senfsoße mit frischem Gemüse. Das sprengt einem spontan die Geschmacksknospen.  Davon nehmt Ihr dann auch noch einen zweiten, versprochen. Mein bestes Bratwurstgericht ever!
Da ich noch Teig übrig hatte, habe ich daraus an den folgenden Tagen noch mehr Sauereien gemacht. Pfannenpizza mit Baconpflaumen und Cheddar. (Rezept kommt)

Pflaumenkuchen mit Vanillepudding und Ahornsirup (Rezept kommt). Lauter Dinge, die außer mir zuhause niemand mit der Kneifzange anfassen würde. Schmeckt ja auch nicht und das sagt einem schon das Foto.  😉

Ich wünsche viel Spaß beim nachkochen und einen guten Appetit.

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