Gebackene Aubergine

Sowas könnte ich jeden Tag essen und da wäre ich höchstwahrscheinlich Vegetarier, weil mir kein Fleisch fehlen würde. Auberginen heißen schließlich nicht ohne Grund das Schwein des Vegetariers, weil sie für Gemüse sehr fleischig sind. Hier habe ich mich einer im Süden Europas und im asiatischen Raum, sehr üblichen Zubereitungsmethode bedient. Das klappt auch mit den meisten anderen Gemüsen. Für mich alleine ist das ein vegetarisches Hauptgericht, für zwei eine Vorspeise und für noch mehr Leute am Tisch vielleicht eine Beilage. Ihr könnt natürlich auch gleich mehr davon machen.

Zutaten für eine Nase:

1 Aubergine
1 Ei
Mehl
Salz
Pfeffer
1 Zitrone
saure Sahne
1 Liter Rapsöl
Grünkraut

Aubergine in dünne Scheiben aufschneiden
Ei aufschlagen und mit ordentlich Salz und Pfeffer in Form bringen.
Rapsöl im Topf erhitzen, bis am Holzkochlöffel sprudelnd. die Blasen aufsteigen
Nun wird die Aubergine schnell mehliert.
Aubergine von beiden Seiten ins Mehl drücken.

Danach ins verquirlte Ei ziehen
Das Ei muss überall haften
Danach erneut ins Mehl gehen
Ebenfalls von beiden Seiten
Das Holzbrett füllt sich schnell
Anschließend die bemehlten Auberginen in das heiße Öl geben.
Nach drei bis vier Minuten wenden. Wenn das zu schnell dunkel wird, bei der Temperatur reduzieren.
Ich finde das total großartig.
Die Auberginen sind fertig, wenn sie eine schöne braune Kruste haben
Dazu noch ein bisschen saure Sahne, ein paar Zitronenschnitze, um ein bisschen Zitronensaft darüber gehen zu können.
Das ist unglaublich lecker und ist richtig vollmundig.  Für mich war es das Abendessen nach Mitternacht, weil ich vorher ungefähr zwei Stunden joggen war. Meine Familie war im Urlaub, deswegen konnte ich ungestraft zu ungewöhnlichen Uhrzeiten mit Fett ausbacken, bis der Arzt kommt.
Knusprig von außen, zart von innen, salzig und pfefferig, wie Ihr würzt und toll mit einem Spritzer Zitronensaft und ein wenig saurer Sahne zum eintauchen.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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