Hummus mit Kichererbsen

Ich habe das schon mal in einem Nebensatz erwähnt, dass ich von meinem Leser Peter Eitel zum Einzug in Cuxhaven ein Buch über “vegetarische Meze” von Ali Güngörmüs geschenkt bekommen habe. Meze sind Vorspeisen, wie sie in der Türkei ujnd den umliegenden Ländern üblich sind. In Griechenland nennt man das Mezze. Auf der anderen Seite des Meeres, also im Libanon, oder Marokko, Tunesien usw. findet man solche Vorspeisen auch. Jede Hausfrau hat dafür ein eigenens Rezept, so wie jeder Landstrich, oder Stadt. Ich kenne Ali Güngörmüs bislang nur als Fernsehkoch und bisher ist er eher an mir vorbei gegangen. Dieses Buch ist aber toll und meine Familie liebt die Rezepte, die ich daraus nachgekocht, oder interpretiert habe.

Zutaten:

500 Gramm Kichererbsen aus dem Glas, oder aus der Dose
60 Milliliter Olivenöl
30 Milliliter Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Tahin
1 /2 Teeklöffel Kreuzkümmel / Cumin
Salz,. Pfeffer, Chiliflocken

Kichererbsen abgießen und 400 der 500 Gramm in einen Mixbecher geben. 100 Gramm lassen wir als Deko zum Servieren draußen und verwenden sie erst später zur Dekoration

Eine abgzogene Knoblauchzehe

Zitronensaft pressen

Olivenöl

Tahin ist eine Sesampaste

Kreuzkümmel

Nun werden die Zutaten zerkleinert und vermischt

Ich nehme meinen ESGE Zauberstab, oder einen Zauberstab, zum Pürieren

Schriiiiiiiiiiing, schon zerkleindert

Salz und Chiliflocken. Meine Chiliflocken sind Ali Güngörmüs Cayennepfeffer. Den hat er echt überall dran.

In einer Schale anrichten und jetzt die nicht geschredderten Kichererbse als Deko drauflegen. Ich dichte aich noch ein bisschen Olivenöl dazu, weil ich das gerne mag, wenn ein bisschen Öl auf dem Hummus schwimmt.

Petersilie unterstreicht die Frische

Hummus schmeckt toll zu Fladenbrot und wir haben dazu auch eines gebacken. Das ist cremig und spritzig und würzig.

Ich habe seit ich das Meze vegetarisch Buch habe, ganz viele Sachen daraus ausprobiert und die waren durch die Bank weg wirklich gut. Das wird Euch auch gefallen.

Viel Spaß beim Nachrühren und einen guten Appetit.

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7 Kommentare

  • peter eitel

    Das freut mich jetzt aber, wenn das Buch und die Rezepte von Cayenne-Ali bei dir und
    der Bagage so gut ankommen. Schön.
    Also hübsch immer wieder mal was daraus posten.. dann brauche das nämlich nicht
    selber anschaffen. Und bestelle vielleicht lieber Jarusalem von Ottolenghi. Klingt auch spannend. Ich werde berichten.
    Hummus sieht klasse aus und extra für mal Tahini selber machen habe ich hier ein Pfund helle Sesamsamen, wär doch gelacht, wenn das nicht besser wird als gekauftes
    ( das ist mir oft zu bitter..und gerne auch irgendwie bissele bäh angeranzelt).

    Andere Frage:
    Auch wenn ich ja so ein Teig- und Brotback-Phobiker bin, gebe ich die Hoffnung auf
    Heilung nicht auf: warte endlich auf den entscheidenden Wendepunkt und teste mich so
    ran. Mir ist aufgefallen, dass du bei deinen Rezepten ( meine Referenzklasse) früher immer Frischhefe genommen hast. Neuerdings allerdings Trockenhefe. hat das einen bestimmten Grund außer dass man das halt immer dahaben kann? Oder findest du das
    tatsächlich besser .

    • Ich habe festgestellt, dass Trockenhefe funktioniert und im Gegensatz zu Hefewürfeln nicht schimmelt. Mir fehlt als Einkaufsquelle auch mein Preisgewitter, wo man ein Kilo Hefe für 20 Cent bekommen konnte, wenn sie vor dem Ablaufdatum war. Deswegen nehme ich Trockenhefe, weil ich meisten spontan entscheidel was es zu essen gibt. Ich weiß jetzt auch noch nicht, was es heute abend zu essen geben wird. Frische Hefe ist im Resultat noch besser, aber nur wenn man es weiß, sonst merkt man es nicht

      • peter eitel

        Dankeschön. Wenn das also so ist bleibe ich mal hübsch bei Trockenhefe.
        Ein sagenhaftes Kilo Hefe würde bei mir eh nur grün und schleimig werden, bekäme
        Tentakeln und Glupschaugen und würde nur andere Marsianer anlocken. Nönö

    • Kochaddict

      Das mit dem Tahini selbst machen, steht bei mir auch ganz oben, Packung Sesam liegt schon im Schrank; nur drauf achten, dass sehr sanft geröstet wird, sonst wirds schnell bitter 🙂

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