Schweineschinkenspeck aus der Pfanne vom Duke of Berkshire Schwein

Was für ein Stück Fleisch! Von dem könnte ich wie bei jedem Stück Duke of Berkshire Schwein, noch meinen ungeborenen Enkeln erzählen. Das Zeug ist echt ein Traum und genau so, wie man sich ein gutes Stück Fleisch vorstellt. Gut mit Fett durchgezogen und an der Außenseite eine Speckschicht, die man nicht mitessen muss, aber die beim Braten hilft, dass das Fleisch unvergleichlich saftig wird. Schon beim Beschreiben könnte ich sofort vor Hunger in die Tischkante beißen. Weil es auf das Ende der Mindesthaltbarkeit zu ging habe ich es netto für 4,89 pro Kilo gekauft. Beim Handelshof meinen die es richtig ernst, wenn die Haltbarkeit auf den Rest geht. Teilweise 80 % unter Listenpreis.

Zutaten:

1,5 Kilo Schinkenspeck roh vom Duke of Berkshire Schwein
Salz
Pfeffer
Steakbutter Café die Cuxhaven (anklicken)
Pfannenkartoffeln mit Salzzitrone (anklicken)
Kartoffelpüree (anklicken)
Extra Butter für das Püree

Merkt Euch das Schild.

Hier ist die Schwarte. Ich weiß, viele Leute behaupten das nicht zu mögen, aber sie sollen das Fett nicht essen, sondern es in der Pfanne wegbraten lassen. Das zeige ich Euch noch

Schinkenspeck in daumendicke Scheiben schneiden

Das sind die Scheiben

Ich mache als Beilage unter anderem Kartoffelwürfel mit Salzzitronenpaste.

Pfanne mit Öl ausstreichen und auf Vollgas stellen

Fleisch kommt in die Pfanne, wenn die richtig heiß ist und es richtig zischt, wenn die in die Pfanne gelegt wird.

Fleisch in zwei Pfannenladungen braten, bei der Gesamtmenge. 4 Minuten pro Seite braten

Dann wenden nach vier Minuten und die Rückseite ebenso lange braten

Fleisch anschließend 5 Minuten bei 80 Grad im Backofen nachgaren lassen

Als Topping habe ich mir die Steakbutter Café de Cuxhaven ausgedacht

Fleisch mit grobem Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen

Steakbutter Café de Cuxhaven

Gehackte Petersilie schadet nur dem der keine hat.

Hier kommen die Kartoffeln mit Salzzitronenpaste. Die habe ich auch im Ofen warmgehalten

Ebenso das Kartoffelpüree. Das hatte ich vom Vortag und habe es mit 80 Gramm darauf verstreuter Extrabutter im Backofen erhitzt. Das schmeckt wie eine Million.

Traumhaftes Gericht. Zartes Schwein mit fettem Püree.

Jeder mit ein bisschen Ahnung lobt das und isst es mit Genuss. Alle anderen sind mit mir verheiratet, oder Margarete, die jetzt Vegetarierin ist.

Angesichts solcher Gerichte, esse ich gerne mal ohne Fleisch, aber niemals würde ich darauf verzichten, wenn es so zart ist und so gut schmeckt. Darüber habe ich heute noch mit Friedrich (10) gefachsimpelt, dass sowas Kultur und Lebensfreude ist.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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