Spitzpaprika mit Tomaten geschmort

Mein absoluter Gemüsefavorit sind Spitzpaprika. Da mag ich vom Biss über den Geschmack alles und die können jede Farbe haben, das ist mir egal. Deswegen kauf ich Spitzpaprika auch immer gleich in fünf Kilo Kisten beim Bananen Fred auf dem Wochenmarkt und bis zur nächsten Woche sind die dann auch schon wieder verbraucht. Gesund sind Paprika sowieso, dann die können vor lauter Vitamin C kaum laufen. In der Zubereitung sind sie einfach und dankbar und man kann sie immer wieder anders verwenden, geschnitten, oder am Stück. Hier kommt eine recht ursprüngliche Zubereitung, bei der der Reiz im abschließenden Schmoren mit Tomaten liegt. Dadurch hat das Gericht mehr Säure.

Zutaten:

700 Gramm Spitzpaprika
600 Gramm Tomaten
1 Teelöffel grobes Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
gehackte Petersilie
4 Knoblauchzehen
Saft einer Zitrone
50 Milliliter Olivenöl

Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Paprika in die Pfanne legen, wenn das Öl heiß ist.

Salz

5 Minuten bei Vollgas anbraten

Wenden

Deckel auf die Pfanne legen

Tomaten vierteln

Geviertelte Tomaten in die Pfanne zu den Spitzpaprika geben

Alles vermischen

Knoblauchzehen. Nur abziehen, sonst keinen Zirkus machen

Zack

Pfeffer aus der Mühle

Saft einer Zitrone

Deckel auf die Pfanne legen bei Vollgas

5 bis 7 Minuten schmoren

Petersilie hacken

Petersilie in die Pfanne streuen

Das war es dann auch schon.

Gemüse mit dem Bratensaft auf einer Platte anrichten. Die Paprika haben noch einen leichten Biss. Alles ist trotz kurzem Schmoren sehr frisch, durch Tomaten und Zitronensäure. Salz und Pfeffer erledigen das mit dem Geschmack sehr gut. Das ist einfach, aber lecker!. Die Alternative wäre Tiefkühlgemüse, zu dem dressierte Äffchen dann wieder den Satz mit mehr Vitaminen durch Schockfrosten aufsagen können. Da man Vitamine immer noch nicht schmecken kann, lege ich mehr Wert darauf, dass des Gemüse weder vorverarbeitet noch Konserviert wurde. Wer das hier gegessen hat, weiß was ich meine.

Das ist sensationell zu knuprigen Kartoffeln, Reis, selbst gebackenem frischem Brot und natürlich auch zu einem leckeren Stück Fleisch, am besten naturell gebraten, oder gegrillt.

Damit sich das Gemüse sich nicht so alleine fühlt, ist es immer schön, wenn es noch mehr Gemüse gibt, wie hier Fenchel

Und da ist auch schon das Stück Fleisch.

Da kann man sich dann aussuchen, was einem das liebste Gemüse ist.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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