Gefüllte Bananenmuffins

Muffins gehen immer. Die sind handlich und praktisch für jeden Anlass. Ich habe sie statt Kuchen am Samstag mit in die Firma genommen und werde regelmäßig für den Kindergarten dienstverpflichtet, wenn dort irgendwas los ist. Ich habe Formen für gute 30 Muffins und die sind immer schnell vergriffen. Hier kommt jetzt das Rezept für meine Bananenmuffins.




Zutaten:

Grundrezept für Muffins
2 große Bananen
Bananenmarmelade selbst gemacht
Mandeln

Immer wenn ein Wort farbig unterlegt ist, dann verbirgt sich darunter ein Link zum jeweiligen Rezept. Die Zutaten sind überschaubar, auch noch wenn Ihr die Grundrezepte für Muffins, oder für die Bananenmarmelade anklickt. Die Bananenmarmelade kann man auch mit einem Kilo Bananen einkochen und einem Pfund Gelierzucker zwei zu eins, sprich 1 Kilo Obst und 500 Gramm Gelierzucker. Das geht Ruckzuck bei so einer kleinen Menge. Dass Ihr das hinterher immer so haben wollt, ist beabsichtigt.

Hier ist das Grundrezept für Muffins

Hier ist ein Familienglas Bananenmarmelade

Muffinformen auf dem Backrost auslegen. Damit kein Teig aus den Formen in den Ofen läuft, falls der zu sehr aufgeht, habe ich Alu Folie unter die Formen gelegt. Ich habe ja nur einen Gasofen mit Unterhitze, da wäre es in dem Moment besser, auch Oberhitze zu haben. Ich glaube in Deutschland hat das außer mir keiner mehr, oder?

Den Boden der Muffinform habe ich mit einem flach bedeckten Esslöffel Teig gefüllt

Dann mit einem Teelöffel einen Klecks Bananenmarmelade auf den Teig geben.

Eine Banane in dünne Scheiben schneiden.

Eine Bananenscheibe in die Bananenmarmelade legen. Das ist ein toller Kontrast, die frische Banane mit der eingekochten Bananenmarmelade zu kombinieren.

Mit einem Teelöffel noch einen Klecks Teig darüber geben. Das kommt immer darauf an wie voll Ihr die Formen machen wollt.

Zum Abschluß noch eine Bananenscheibe auf den Teig legen und mit Mandelblättern dekorieren. Wer lieber Kokos mag, kann auch mit Kokosraspel bestreuen. Das mag hier aber leider keiner außer mir.

Den Backofen habe ich auf Stufe 4 vorgeheizt. Das entspricht 200 Grad und wie gesagt, ich habe nur Unterhitze. Ich lasse die Muffins 40 Minuten im Ofen, mit Oberhitze werdet Ihr nur 30 bis 35 Minuten brauchen. Der Teig ist dann gut durch gebacken, wenn Ihr mit einem Zahnstocher hinein stecht und kein Teig mehr daran klebt.

Nach 40 Minuten sind die Muffings gut.

Hier sind sie dann gut ausgekühlt am nächsten Morgen in der Firma, nur echt mit dem scheußlichen Teller. Ich glaube, ich sollte mir nur für die Fotos einen weißen Teller mit in die Firma nehmen.

Das sieht jedenfalls so gut aus, wie es schmeckt.

Ich habe extra für Euch einen Muffin angeschnitten, damit Ihr das Innenleben sehen könnt. Da kommt jedenfalls keine Langeweile auf.

Unter uns Betschwestern, ich habe mit dem gleichen Teig und mit der gleichen Füllung auch noch einen Kuchen gebacken. Den zeige ich Euch natürlich auch noch, nach dem Motto, kennste einen, kennste alle.
Bis dahin ist mein Tipp des Tages, Bananenmuffins backen.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit

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3 Kommentare

  • Ich bin kein wirklicher Freund der Banane und "Dekorteller" gehen schon einmal gar nicht. Manchmal schaue ich mir stundenlang chefkoch.de Zufallsrezepte an und denke "Wer zum Teufel hat solche Teller?"

    Aber diese Muffins sehen irgendwie lecker aus. Trotz Banane und doofer Teller. Sollte ich auch mal machen.

  • frag mal rum, was die leute an muffins mögen, ich weiß es auch nicht. ich bin dazu auch eher gekommen, wie die jungfrau zum kind, weil ich mir die formen gekauft habe, um mit den mädels backen zu können. nun bin ich haus und hofbäcker für alles mögliche im kindergarten. wenn ich die wahl habe, bevorzuge ich einen richtigen kuchen, aber man ist ja auch irgendwie ne nutte und will den schnellen ruhm, also muffins 😉

  • Die sehen köstlich aus. Da könntest du mir auch mal so 30 Stück machen 🙂
    Lieben Gruss
    Alexandra

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