Blumenkohl aus dem Wok statt Tiefkühlgemüse

Früher mochte ich keinen Blumenkohl, aber mittlerweile könnte ich den täglich essen. Wie bei allen Komponenten, sind die Kombinationsmöglichkeiten unbegrenzt und wenn man sich darauf einlassen mag, ist Gemüse grundsätzlich niemals langweilig. Hier gibt es wieder mal richtig einen auf die Zwölf. Salzig, ölig, würzig, mit einer schönen Säure und einem dezenten Biss, der das ein paar Stufen über Altenheimkost hievt.

Zutaten:

1 Blumenkohl
ordentlicher Schuss Olivenöl
1/2 bis 1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Pfeffer
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone
Grün der Blumenkohlblätter, oder Petersilie

Blätter vom Blumenkohl abziehen und abschneiden

Wok mit Olivenöl aufheizen

Blumenkohl zerlegen

Blumenkohlkopf in Röschen teilen

Blumenkohl im Wok anbräunen

Knoblauch abziehen

Knoblauchzehen zerkleinern

Knoblauch in den Wok geben

Wenden wenn der Blumenkohl Farbe bekommt

Saft einer Zitrone

Salzen nach Geschmack, gerne auch noch mal nachsalzen

Chiliflocken

Sieht gut aus. Jetzt könnt Ihr weiterbraten, bis Euch der Biss gefällt.

Das ist das Grün des Blumenkohls

Regelmäßig wenden

Die harten Strünke aus den Blättern trennen. Das Blattgrün zerkleinern

Das ist schon ziemlich fein.

Noch ein bisschen Olivenöl, damit der Blumenkohl besser schwimmt.

Grün in den Wok geben und den Herd abstellen

Untermischen

In eine Schüssel umfüllen

Sensationeller Blumenkohl. Säure, Würze, knallige Frische

Das ist mal was anderes als Muttis und Omis totgekochter Blumenkohl, mit Fondor verwürzt.

Geiler Biss, geiles Aroma, Blumenkohl aus der Langweilerecke geholt.

So gut, dass er weiter unten in meinem Schichtsalat aus Ofen- und Pfannengemüse landet und dort einen schlanken Fuss macht.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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