Salat Macedonien

Zu einem guten Gericht, gehört meiner Meinung nach auch immer ein frischer und gut gemachter Salat. Gut fängt schon da an, dass man kein fertiges Dressing aus der Flasche, oder aus der Tüte nimmt und sich eher die Hände abhacken würde, als Knorr Salatfick, oder irgendwelchen anderen Plunder mit Mononatriumglutamat, oder Hefextrakt zum Würzen benutzt. Da machen uns die ehemaligen Ostblock- oder immer noch Balkanstaaten echt vor, wie man ohne viel Tingeltangel einen leckeren Salat machen kann. Ich habe den in meinem Kochbuch “Köstlichkeiten aus der Küche” von 1976 gefunden und er macht immer noch eine sehr gute Figur. Damals gehörte Macedonien noch zum Vielvölkerstaat Jugoslawien.

Zutaten:
500 Gramm Tomaten
1/2 Salatgurke
50 Milliliter Olivenöl
20 Milliliter Essig
2 Paprikaschoten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 Gramm Fetakäse
optional Oliven (Glas)
opitional milde Peperoni (Glas)
Petersilie
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Pfeffer

Gurke halbieren, Tomaten in Scheiben schneiden

Gurke eher grob in der Länge schneiden und dann vierteln.

Paprika am Deckel abschneiden, entkernen und dann klein schneiden

Eine Zwiebel zerkleinern.

Jetzt könnt Ihr noch Petersilie hacken und dann machen wir das Dressing.

Alle anderen Zutaten sind auch schon bereit.

Das habe ich so auch noch nie gemacht, aber es ist richtig gut.

Olivenöl in die Schüssel geben

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Eine Knoblauchzehe abziehen

Knoblauchzehe hacken

Knoblauchzehe ins Öl geben.

20 Milliliter Essig

Paprika mit dem Dressing vermischen

Ich hatte zum Marinieren 20 oder 30 Minuten Zeit, weil ich noch Nudeln und eine Soße dazu gekocht habe. Wenn es schneller gehen müsste, dann kann man das auch machen.

Ich habe den Salat auf zwei Teller verteilt, einmal so dass meine Kinder und mein veganer Nachbar Marcel, den auch essen können und einmal für Erwachsene.

Tomaten auf den Teller geben.

Zwiebeln darüber verstreuen

Gurkenstücke

Fetakäse würfeln

Käse auf dem Salat für Nichtveganer und Nichtkinder.

Jetzt kommen die marinierten Paprika ins Spiel. Restliches Dressing über dem Salat verteilen.

Jetzt könnte man noch grüne, oder schwarze Oliven darüber geben. Meine schwarzen Oliven im Glas sind mir leider im Schrank verdorben. Das Glas hatte kein Vakuum. Deswegen habe ich stattdessen milde Peperoni verwendet. Die mag ich fast noch lieber und stilecht sind die dazu allemal .

Und nun gibt es einen echt leckeren Salat, der nach Urlaub auf dem Balkan schmeckt. Knackig, würzig und frisch.

Spaßfrei für alle, die keinen Feta mögen.

Und die volle Dröhnung für Mutti und Vati.

Das ist Lebensqualität und ein willkommener Vitaminstoß für, oder nach einem langen Tag.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.

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4 Kommentare

  • kochaddict

    As always..einfach und gut..so ein Salat is manchmal alles was man braucht..vllt dazu noch ein selbst gebackenes Brot und das Essen ist perfekt..auf den Brotback-Trichter musst du auch noch gebracht werden 🙂

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