Einkaufen mit dem Glatzkoch

Einer der Vorteile in Cuxhaven zu wohnen, ist mein Obst- und Gemüseeinkauf auf dem Wochenmarkt beim Bananen Fred. Leider war der seit Weihnachten 2023 nicht mehr da, weil der LKW Fahrer gekündigt hatte. Am Donnerstag habe ich aber vom Standchef per Whattsapp erfahren, dass sie diesen Samstag wieder nach Cuxhaven kommen. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ausgehungert die ganze Familie nach irgendwas anderem als Äpfeln, Weintrauben und Bananen war, womit wir uns die letzten vier Monaten über Wasser gehalten haben. Das konnte ich preislich weder mit Metro, noch mit dem Handelshof kompensieren und musste immer auf Angebote beim Umut Mart hoffen.

Gekauft habe ich:
5 Kg Bio Zitronen
1 Kiste Wassermelonen
1 Kiste Honigmelonen
45 Kiwi
10 Kg Erdbeeren
1 Kiste Salatgurken
16 Passionsfrüchte
1 Kiste Porree,
1 Kiste Paprika
16 Kilo Mandarinen
1 Strauß Petersilie
1 Karton Ananas
5 Kilo Weintrauben
8 Mangos
6 Kilo Bananen
1 Kiste Physalis.

Ich werde immer wieder gefragt, was ich damit mache und wer nicht zu sechst ist und auch nicht immer selbst und frisch kocht, kann sich die Frage natürlich stellen.

Hier ein kleiner Querschnitt durch die Einkäufe

Sieht alles super aus und ist frisch

Es ist wirklich ein Stück Freiheit so viel Obst und Gemüse zu haben und damit auf alle Befindlichkeiten eine Antwort zu haben

Die Dinge die schnell verbraucht werden müssen, wechseln sich mit den Zutaten ab, die auch mal ein paar Wochen halten. Die Kinder nehmen jeden Tag Obst mit zur Schule, Frühstücken damit und wir Erwachsenen natürlich auch.

Die Erdbeeren müssen nartürlich noch heute weg.

Als ich nach Hause gekommen bin, lagen da ein paar Pakete und auf Nachfrage, ob irgendwas für mich ist, sagte meine Frau beiläufig, dass ein Paket von Victorinox gekommen wäre. Ich hatte aber gar nichts bestellt und war lediglich zum Gedankenaustausch auf der Internorga auf dem Stand.

Voll geile Messer von Victorinox, Brotmesser, Universalmesser, Filettiermesser und ein Tomatenmesser. Ich bin schockverliebt.

Die werdet Ihr in künftigen Beiträgen zu sehen bekommen.

Margarete testet die Victorinox Messer an den gerade gekauften Melonen. Die sind für die Jahreszeit total lecker. Also total lecker, ohne Einschränkungen.

Das ist ein Teil meines Obstsalates, den ich gleich anschließend geschnitten habe. Rezept kommt.

Tomatenmesser von Victorinox.

Wassermelonen zerteilen mit dem Filettiermesser

Ananas geschnitten mit dem Universalmesser von Victorinox.

Hier ist der Obstalat. Rezept kommt und der ist sooooo lecker, als wenn man einem Verdurstenen in der Wüste Wasser zu trinken gibt. Wir haben das so vermisst, dass einem die Frische im Mund explodiert.

Davon hatte ich zwei volle Steigen mit 10 Kilo

Der ersten Kilos Erdbeeren wurden spontan vertilgt und aus sechs Kilo habe ich Marmelade gekocht. Rezept kommt.

Hier ist sie schon. Bei Faxenbuch und Insta frage ich auch schon mal was kostet so ein Einkauf? Normalpreis ein paar hundert Euro, ich habe 110 Euro für alles bezahlt.

Ich wollte nur meine Freude mit Euch teilen und schon mal mitteilen, dass Euch weiterhin jeden Tag neue Rezepte erwaren, wie seit Mai 2014. Wir lesen uns

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6 Kommentare

  • Miriam

    Die Begeisterung kommt sehr gut rüber 😊

  • peter eitel

    Wow, geiler scheiss…
    Manchmal gibt’s halt so Tage, an denen alles rund läuft.
    Gepriesen sei Bananen Fred…

    • Ja, der auch. Victorinox habe ich aber ebenfalls in mein Gutenachtgebet eingeschlossen. Jetzt gehe ich erstmal in den Garten und versuche ein Gemüsebeet anzulegen.

      • peter eitel

        Na denn, viel Spaß und gutes Gelingen.
        Fand eh, dass des Garteneck mit der Beute, dem Klinkerwändchen und der Hecke
        irgendwie nice aussah.
        So als ungefragter Tipp: mach dich mal schlau über Hügelbeet anlegen. Ist so
        ein uralter Trick, der in Asien beliebt ist und mit dem man massig Zeugs ziehen kann auf wenig Raum. Untendrin ist so Reisig usw. da wird alles gut durchlüftet
        und die Wurzeln wachsen – und damit die Pflanzen auch – wie blöde.
        Perfekt für eher kühlere Regionen.
        Ich hatte sowas mal und es war einfach nur geil, das selber gezogene Zeugs zu
        essen. Und zwar trotz eher ungünstigen Bedingungen im Hinterhof des Hauses
        gab es richtig fette Beute. Oh mann, das vermisse ich echt….

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