Kräuterquark und Folienkartoffeln

Wir hatten den ganzen Sommer immer volle Hütte und zehn Leute saßen hier schnell am Tisch. Hier kommt eine Beilage, oder je nach Dosis auch ein Hauptgericht. Leckerer Quark und Folienkartoffeln, die vorher nicht gekocht, sondern direkt in Folie gewickelt und im Ofen gegart wurden. Ich mache sowas immer gerne wieder anders, auch um Euch zu zeigen, dass eben alle Wege nach Rom führen. Dazu passt immer ein Stück Fleisch, oder frisches Gemüse, ein Salat. Gesund und sättigend ist es auf jeden Fall.

Zutaten:

1000 Gramm Quark mit 40 % Fett
1 Teelöffel Salz
reichlich Pfeffer aus der Mühle
Zitronensaft eine Zitrone
4 Esslöffel gehackte Petersilie
1 Zwiebel

2 Kilo Kartoffeln festkochend
304439 Meter Alufolie

Den Sahnequark gab es beim Handelshof für 60 Cent pro Packung.

Salz

Pfeffer

Eine Zwiebel abziehen

Zwiebel zerkleinern

Zwiebel zum Quark geben

Das ist das hintere Ende der Petersilie. Ich verwende das komplett. Wer noch Schnittlauch, oder andere Kräuter hat, kann die auch zusätzlich verwenden.

Den Saft einer Zitrone auspressen und in die Schale geben

Alles vermischen. Wenn das zu fest ist, einen Schluck Milch dazugießen,

So sieht der Kräuterquark aus.

Kartoffeln in Alufolie einwickeln und 90 Minuten bei 150 Grad garen, dann sind sie garantiert durch. Das Gute ist, dass man nicht immer danebenstehen muss und kontrollieren, ob etwas anbrennt, oder so.

Zum Servieren kommen die Kartoffeln in eine Schale und dann auf den Tisch.

Auspacken, die Kartoffel ist schön durch. Weil sie quasi im eigenen Saft gegart wurde, schmeckt sie sehr kartoffelig. Das müsst Ihr mal probieren, denn hier wird der Geschmack nicht mit dem Kochwasser weggeschüttet.

Kartoffeln halbieren und leicht aufklappen

Mit dem Kräuterquark füllen, Petersiliendeko schadet nie.

Ich mag das sehr und könnte damit eine ganze Mahlzeit bestreiten. Selbst wenn das nicht alles wäre, dann ist es eine ehrliche Kartoffel, ohne doofe Zusatzstoffe, wie bei gekauften Kartoffelbeilagen, keine Konservierungsstoffe, keine Verdicker, keine Geschmacksverstärker.

Weil das so eine smarte Beilage ist, habe ich sie zu zwei Beefhammern serviert.

Die habe ich getrennt voneinander, aber in der gleichen Zeit einmal im Bräter und einmal im Slowcooker zubereitet. Auf die beiden Rezepte könnt Ihr Euch auch noch freuen.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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