Cole slaw weihnachtlich

Cole slaw, saisonal bedingt mit Rotkraut, statt mit Weißkohl. Meine weihnachtliche Interpretation, passend zu den üblichen Verdächtigen, wie Hamburgern, zu Gegrilltem oder auch zu Gemüse und Kartoffelgerichten, falls man dem Fleisch abgeschworen hat. 

Zutaten:

Rotkraut
Möhre
Apfel
Salz
Pfeffer
Zucker
Schnittlauch
Pflanzenöl
1 Schuss Essig
1 Topf saure Sahne

Den Rotkohl mit einem scharfen Messer zerkleinern.

Ich brauchte natürlich keinen ganzen Rotkohl für die Beilage zum Burger. Das ist vielleicht das obere Viertel, maximal. 

Rotkohl mundgerecht zerkleinern.

Eine Möhre in Stifte reiben.

Einen Apfel ebenfalls in Stifte zerkleinern.

Die Zutaten in eine Salatschüssel geben.

Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.

Ein dunkler Essig ist eine gute Wahl zum roten Cole slaw. Allerdings muss man das saure Zeug von Hengstenberg mögen. Ich habe den nur zu Testzwecken zuhause, aber ich muss sagen, Hengstenberg kann es irgendwie nicht. Das ist einfach nur Quittesauer und sonst nichts. Von denen schmeckt auch jede Sauerkonserve so, dass man davon spontan wieder Jungfrau wird. Geld würde ich dafür nicht zahlen. Da kann man sich lieber den billigsten Supermarkt Essig für 39 Cent kaufen, der schmeckt besser. Hengstenbergs, falls Ihr das hier lest. Ich möchte mich nicht von meiner Frau auf den verwendeten Essig ansprechen lassen, weil sie den so unrund und Knüppel auf den Kopf findet! Ändert das!

Einen Topf saure Sahne unter den Salat rühren.

Das ist die gute schnittfeste von Metro, aber Ihr könnt natürlich auch jede andere saure Sahne nehmen. 

Einen Schuss Pflanzenöl dazu geben.

Schnittlauch einstreuen.

Schon fertig! Ein total frischer, knackiger, gesunder, vitaminreicher Beilagensalat, eben Cole slaw aus Rotkraut.

Auch geeignet für alle, die Omas Rotkraut nicht mehr sehen können, oder wenn man sich Stunden auf dem Herd ersparen möchte. 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.
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