Pizza Calzone

Über 2800 Rezepte und keine Pizza Calzone im Blog. Wenn ich schon mal einen Pizzateig mache, bei dem die Granden nicht gleich rummeckern, dann ist die Calzone ein Pflichttermin. Der Teig ist aus nur 2 Gramm Hefe auf 1 Kilo Mehl, mit 70 % Hydration und mindestens 72 Stunden Reifezeit. Die Tomatensoße ist ebenfalls reichlich eingekocht. Das Resultat muss also schmecken. Die Calzone war eine der ersten Pizzen, die ich als Kind in der Pizzeria gegessen habe. Ich weiß nicht mehr, ob ich eher mit Prociutto e funghi, oder Calzone sozialisiert wurde. Calzone ist jedenfalls eine echte Kindheitserinnerung.

Zutaten für 4 Pizzen:

Pizzateig (anklicken)
Tomatensoße mit Maggi (anklicken)
200 Gramm gekochter Schinken
300 Gramm Käse
optional ein gekochtes Ei pro Pizza
Peperoni wer mag
Grieß zum Arbeiten
1 Eigelb
Sesam hell

Der Teig ist sehr elastisch und klebt nicht stark an den Händen.

250 Gramm Teig pro Pizza

Teig auf dem Grieß ablegen und von beiden Seiten damit griffig machen

Teig ausrollen

Mit Tomatensoße bestreichen

Gekochten Schinken zerkleinern

Pizza auf der unteren Hälfte mit Käse bestreuen

Peperoni zerkleinern

Ich mag überall Peperoni, wenn es keine Süßspeise ist

Käse reiben. Mozzarella ist immer erste Wahl, aber bei Calzone finde ich auch Edamer ganz o.k.

Käse auf der Pizza verteilen und noch ein bisschen übrig lassen, mit dem die Pizza von oben bestreut werden kann, wenn sie zusammengeklappt ist.

Hier ist der Rest Käse

Pizza zusammenklappen

Am Rand zusammendrücken, damit nichts auslaufen kann.

Mit einer Gabel geht das ganz gut.

Eigelb

Eigelb mit dem Pinsel auf der Pizza verteilen

Mit Käse bestreuen

Noch ein bisschen Sesam darüber verteilen

Der Backofen soll auf 275 Grad beheizt sein

Pizza in 13 Minuten backen

Die Pizza ist knusprig und der Käse gut geschmolzen

Aufschneiden zum Probieren auf die Hand

Schöner knuspriger Teig, gut aufgegangen, nicht zu dünn und nicht zu dick, sehr lecker belegt. Diese Calzone hat alles, was ich seit meiner Kindheit daran mag. Das ist so ein Gefühl wie nach Hause zu kommen.

Das könnt Ihr auch selbst machen und das kommt nicht pappig im Karton, unter Tonnen von Käse und mit scheiß Zutaten. Einfach das lieben was man isst und selbst für die Höhepunkte am Gaumen sorgen.

Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.

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