Braune Champignons

Ich war in Cuxhaven wegen der Renovierung unseres Hauses und ich nehme jedes Mal den VW Bus voller Umzugskartons mit. Diese Woche habe ich mir auch noch einen Maxi Sprinter gekauft, um mit dem sieben Meter Trümmer den Umzug besser bewerkstelligen zu können. Firmen wollten über 6500 Euro für den Umzug haben, da haben unser Nachbar Enrico und wir beschlossen, dass das günstiger geht, wenn ich jede Woche etwas mitnehme. Den Sprinter werde ich auch geschäftlich nutzen, deswegen habe ich die Anschaffung ein bisschen vorgezogen. Diese Pilze sind Teil des Mütterverwöhnprogrammes, weil meine Frau sich mit ein paar Weggefährtinnnen aus den Kindergartenzeiten unserer Kinder, zum Abschied aus Berlin im Park getroffen hat. Die haben sich dort an einem Samstag, ab nachmittags ganz gepflegt die Gardine zugezogen und damit sie uns in guter Erinnerung behalten, habe ich mich nicht nur um trockenen Weißwein und Batida de Coco, sondern auch um eine dezente kulinarische Begleitung zum Promillespektakel gekümmert. Gekocht habe ich das bereits in Cuxhaven, um es anschließend nach Berlin zu importieren.

Zutaten:

400 Gramm braune Champignons
2 Knoblauchzehen
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise Pfeffer, oder Chiliflocken
30 Milliliter Rapsöl
Saft einer Zitrone
2 Esslöffel gehackte Petersilie

Champignons für 5 Minuten bei maximaler Hitze anbraten, Ohne Fett.

Knoblauch abziehen

Knoblauch schneiden

Knoblauch kommt sofort in die Pfanne

Salz und Chiliflocken

Jetzt sind die fünf Minuten rum

Rapsöl in die Pfanne geben

Den Saft einer Zitrone in die Pfanne pressen

Aufpassen, dass keine Kerne in die Pfanne fallen

Pilze weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten

Knoblauch soll Farbe bekommen

Dann den Herd abstellen und in einer Schale anrichten

Mit gehackter Petersilie bestreuen.

Mit Petersilie bestreuen

Sehr lecker. Dazu gibt es selbst gebackenes Fladenbrot und diverse andere Gemüse.

Möhren, Kartoffelsalat aus Ofenkartoffeln, Auberginen und Porree

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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2 Kommentare

  • peter eitel

    Wie bitte? Die Mädels haben sich die Lampe mit Batida de Coco und Weißwein
    ausgeknipst, bei dem Wetter womöglich noch lauwarm..?
    Das ist echt kein korrektes Besäufnis, sondern ein kollektiver Suizidversuch.
    Immerhin wird die Henkersmahlzeit gemundet haben und der Rest verschwindet eh im Nebel. Bleibt nur die Frage nach den Kollateralschäden… weiaweia. Autsch, mein Kopf….

    • Bis auf meine Arlette alles Ostweiber. Da kreisten auch noch ein paar Flaschen Rotkäppchen und ich kann Dir flüstern, der war nicht trocken. Ich weiß nicht, wie sehr die einen sitzen hatten, auf men Angebot bei uns zuhause weiter zu trinken, sind sie jedenfalls dankend nicht eingegangen.

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