Basilikumpesto mit Walnüssen – vegan

Das Pesto ist vegan geraten, weil ich aus Rücksicht auf meine bisherige Spitzenreiterin im pienzig sein beim Essen, keinen Hartkäse darin verbastelt habe. Es steht Euch natürlich frei Käse zu benutzen, wenn Ihr dieses Gericht ohne meine Tochter Emma esst. Es ist frisch und spritzig und extrem wohlschmeckend. Ich habe beim Handelshof 250 Gramm Basililum für 2 Euro bekommen, da konnte ich meiner Basilikumleidenschaft mal wieder frönen.

Zutaten:

250 Gramm Basilikum
100 Gramm Walnüsse
1 rote Zwiebel
1 Teelöffel Salz
1 Prise Chiliflocken
200 Milliliter Olivenöl
Saft einer Zitrone
1 Knoblauchzehe

Basilikum in einen Mixbecher geben, Walsnüsse ohne Fett anrösten. Ich fange mit Vollgas an und drehe den Herd immer weiter runter, je mehr die Walnüsse angeröstet sind.

Salz und Chiliflocken

Eine rote Zwiebel abziehen

Zwiebel grob zerkleinern

Walnüsse in Bewegung halten und nach acht bis zehn Minuten kommen sie wieder aus der Pfanne.

Die Walnüsse zum Basilikum kippen

Olivenöl abmessen

Öl in den Mixbecher kippen

Den Saft einer Zitrone ebenfalls in den Mixbecher gießen

Die Säure ist wichtig mit dem Salz zusammen, gegen das Bittere des Olivenöl. Das ist zwar gewünscht. wird aber damit neutralisiert und bekommt einen schönen Kontrast.

Eine Knoblauchzehe

Mit dem Esge Zauberstab, oder einem Pürierstab werden alle Zutaten zerkleinert und gleichzeitig miteinander vermischt.

Schriiiiiiiiiiiing

Das Pesto noch einmal abschmecken, es sollte aber eigentlich nichts mehr fehlen

Wahnsinn wie frisch das schmeckt und wie spritzig. Damit kann man eine Menge anstellen. Frisches knackiges Brot begleiten, Fleisch, Nudeln, Salat. Damit harmoniert alles und es es bekommt ein paar frische Highlights verpasst.

Hier habe ich es auf Nudeln mit Fleisch und es ist der Kick. (Rezept kommt)

Funktioniert auch vegetarisch, ohne Fleisch.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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12 Kommentare

  • peter eitel

    Ey, sind die Nudeln da am Schluss gebraten und mit Ei?
    Sieht affengeil aus; bin schon gespannt….

    • ja, so wie Nudelscheiben .

      • peter eitel

        Nudelscheiben ? Soso, hörthört. Ist mir noch nie untergekommen…
        Aber bald weiß ich ja hoffentlich mehr.

        Weißt du.
        Ich bin der Überzeugung, dass jedes Gericht -so wie ein echter Mensch –
        seinen eigenen Charakter hat;
        Manche liegen einfach faul im eigenen Saft ( Z.B. geschmortes Beuf Bourgignon)
        Andere treten einen in den Arsch und petzen dich hoch ( Knackige Salate z, B)
        Und dann gibt es noch die ganz hinterfotzigen:
        Die sehen völlig unscheinbar aus und wenn man dann reinbeisst, fliegt einem
        die Schädeldecke weg, weil das so dufte ist.
        Und mir jedenfalls schauen diese Nudeln genau danach aus.
        Klaro; Fleisch und Pesto sind natürlich auch irgendwie super… aber wie die
        Spaghetti da so hübsch elegant als “Nest” auf dem Teller liegen ist toll.

        • Ist ja gut, ich schreibe das Rezept sofort.

          • peter eitel

            Ey, ich wollte dich echt nicht hetzen…..
            aber ist schon gut, dass du das heute gepostet hast.
            Diese ” semmerigen” Kalbsschnitzelchen sehen köstlich aus, und
            so, wie du das Zusammenspiel der Komponenten beschrieben hast
            hatte ich mir das auch vorgestellt; deswegen war ich so neugierig.
            Mit so nem feinen Texturenmix kriegt man mich immer.
            Ein echt schönes Rezept. Bravissimo, Jörg…

          • Vielen lieben Dank, ich hätte das eher für Alltagskost gehalten, bis ich das Rezept geschrieben habe ;-).

  • peter eitel

    Kannste mal gucken; hinterher ist man immer schlauer…
    Und wenn sogar der Kochaddict – wie ich sehe – das lobend erwähnt, muss das was feines sein, oder??
    Ich kenne den zwar nicht persönlich, aber ich denke der ist schon auch so ein
    Trüffelschwein, das sich die guten Sachen rauspickt. Außerdem spielt er Bass,,
    weiß ich von dem wahrscheinlich längsten Kommentarposting, das der Westerhase
    jemals hatte..
    Und wenn man sowas als ” Altagskost” bezeichent, hat man alles richtig gemacht.

    • Hör mir bloß auf, Margarete will sich jetzt vegetarisch ernähren. Ich hoffe das vergeht wieder, aber die macht immer ziemlich ernst, wenn sie sich zu irgendwas durchgerungen hat. Ich koche jetzt also noch mehr in alle Richtungen.

  • peter eitel

    OhOh, das könnte noch heiter werden….
    Wenn ich mich richtig erinnere ist Margarete die Gnocchitechnisch hochbegabte,
    von der du mal geschrieben hast, sie sei von Geburt an der Cheffe gewesen ?
    Hm; knifflig. Sehe diesen Entschluss einfach als quasi sportliche Herausforderung
    zur Erweiterung deines kochtechnischen Horizonts – hast ja eh keine Wahl, gell.
    Jedenfalls ist dein ” Einstand ” in’s neue Vegertariertum mit diesen Austernpilzen arg
    dufte.
    Die sehen echt volle Kanne aus wie (” Trocken” )frittiert. Das muss ich mal testen; wird ja
    auch mit nem Lappen Fleisch funzen.. Ich bin ja kein Freund und schon gar kein Kenner
    hinsichtlich des Frittierens, aber das sieht lecker aus. Muss ich mal antesten, diesen
    Trick mit doppelseitig einölen und ab in die Röhre- macht mir Sinn und ist nicht so fettig.
    Jaja; wenn nun Margarete sagt sie rette die Tierwelt, sage ich – jawoll gut so, und ich rette die Rapspflanzen…
    Sind doch alles Geschöpfe des universellen Gottwesens.. Ommm— usw.

  • Vera

    Toll, möchte ich ausprobieren!
    Ich habe eine große Pflanze, die ich abernten kann. Sollen die Stängel auch mit in den Mixer oder nur die Blätter?
    Und wie verhält es sich mit der Haltbarkeit?

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