Schneller Spitzkohlsalat geknetet

Das ist ein schneller Spitzkohlsalat, der einfach nur frisch und spritzig und knackig sein muss. Deswegen ist der ganz geradeaus gewürzt und ohne Umwege zubereitet. Also keine anderen Komponenten wie Paprika, oder Früchte, die ich darin sonst gerne mag. Hier geht es nur um die oben genannten Grundeigenschaften, weil ich das als Salatunterlage für einen Burger benutzt habe. Da soll das den Hauptdarsteller unterstützen, ohne ihn links und rechts zu überholen. Gesund zu sein, zu schmecken und ein gutes Mundgefühl zu erzeugen, reicht in diesem Falls. Dauert maximal 10 Minuten.

Zutaten:

500 Gramm Spitzkohl
1/2 Teelöffel Salz
50 Milliliter Rapsöl
30 Mllliliter Weißweinessig
2 Esslöffel gehackte Petersilie

Spitzkohl der Länge nach vierteln und dann den Strunk ausschneiden

Spitzkohl mundgerecht mit einem Messer zerkleinern

Spitzkohl in eine passende Schale umfüllen

Salzen und mit beiden Händen so lange kneten, bis die Kanten gebrochen sind und Wasser austritt. Wasser nicht abgießen

Petersilie hacken

Petersilie zum Spitzkohlsalat geben

Rapsöl

Weißweinessig

Alle Zutaten vermischen.

In diesem Fall ist es die Salatunterlage auf einem selbst gebackenen Burgerbrötchen in Kombi mit Basilikummayonnaise, aber der Salat taugt zum Grillen, zu Fleischgerichten, für eine Salatzusammenstellung, Döner und Gyros, oder nur zu den Hauptmahlzeiten. Vitamine braucht man immer.

Den Burger zeige ich Euch auch noch.

Viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit

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12 Kommentare

  • Kochaddict

    Genau so mach ich den auch, ok Rapsöl mag ich nich, stattdessen Olivenöl, aber sonst exactement 😛

  • Michaela

    was mich immer von Krautsalat abhält ist, dass ich mal gelernt hab dass der ewig ziehen muss und man den immer wieder kneten muss. Den Bayerischen zumindest, aber du lässt da nix ziehen? Das muss ich direkt ausprobieren weil ich liebe eigentlich Krautsalat

    • je eher ich den esse, desto besser schmeckt er mir. Wenn es um Verdauung geht, kann man ne halbe Tonne Kümmel gemahlen, oder am Stück reinwerfen.

    • Florian

      Das kann man gelernt haben, die reine Lehre gibt es aber imho schon lange nicht mehr – es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, genauso wie es früher Gang und Gäbe war, ein Schweinefilet nochmal in der Pfanne zu töten, weil man nicht zu schätzen wusste, dass Fleisch auch gerne mal rosa sein darf und trotzdem schmeckt…

      Ich gehe bei den Krautsalat-Rezepten von Jörg 1:1 mit, ein bisschen Wasser lassen muss er natürlich aber je frischer, umso besser (und m.M.n. auch bekömmlicher)…

      Du willst ja Krautsalat und kein Sauerkraut 😉

      Grüße aus Bayern

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