Joghurtdipp mit Schalotten

Heiligabend ist bei uns relativ klar geregelt. Meine Frau und meine Schwiegermutter wollen kein Fleisch essen, sondern stehen beide mehr auf so kleine Sauereien, Ofengemüse, Antipasti, Dipps. Die Kinder wollen Pizza, ich will irgendwas aus Fleisch, als Notausfahrt bei so viel Selbstkasteiung und backe für alle frisches Brot. Hier geht der bunte Reigen los, ich habe zehn verschiedene Joghurtdipps, mit zehn verschiedenen Ofengemüse hergestellt.

Zutaten:

300 Gramm Schalotten
5 Esslöffel griechischer Joghurt 10 % Fett
1/2 Zeelöffel Salz
1 Prise Pfeffer
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel gehackte Petersilie
30 Milliliter Rapsöl

Schalotten häuten

Schalotten in eine feuerfeste Form legen

Knoblauchzehen häuten und ebenfalls in die Form legen

Salz und Chiliflocken

Rapsöl

Backofen auf 200 Grad Umluft heizen

Ich habe die zehn verschiedenen Gemüse vorher allesamt vorbereitet und dann zusammen bei 200 Grad Umluft für 35 Minuten gegart

Das ist noch vor dem Garen

Hier kommen die Schalotten schon wieder aus dem Ofen zurück

Abkühlen lassen

Schalotten im Mixbecher schreddern

Ich habe die ganzen Vorbereitungen mit meiner jüngsten Tochter Elisabeth gemacht.

Schriiiiiiiiiiiiiiing

Fertig

5 Esslöffel Johgurt

Joghurt unter die zerkleinerten Schalotten mischen. Mehr durch unterheben, als rühren vermischen

Noch ein bisschen Petersilie darüber streuen

Das ist schon einmal die Anzahlung für die Joghurtdipps, die da noch kommen. 40 Euro pro Kilo, wenn man sie kauft. Uff!

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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Ein Kommentar

  • peter eitel

    Sehr schön zu sehen, wie deine Jüngste da feste mit anpackt:
    Voll konzentriert und gleichzeitig gespannt darauf, was denn da jetzt wohl wieder feines aus dem Mixbecher rauskommen wird.
    Für mich sieht das nach einem entspannt / effektiven Teamwork aus. Nix besser als das.
    Quasi wie gemeinsame Weihnachtsbäckereien, nur ( für mich persönlich ) leckerer.
    Jedenfalls steckt in beidem viiel Liebe drin…

    Und deinen Irrglauben von wegen du hättest kein räumliches Vorstellunsvermögen
    hannste getrost begraben. Deine ausgebuffte Backofenbefüllung beweist nämlich
    das genaue Gegenteil.
    So im Architektensprech würde man was verzapfen wie : Exzellente Raumnutzung
    bei dreifacher statischer Überprüfung. Ein regelrechtes Meisterwerk! usw….
    Jede Wette: auch nur ein Schälchen mehr und die Kiste wäre dir entweder sofort in
    sich kollabiert, oder halt spätestens ab 100 Grad explodiert. Bämm!

    Apropos Explosionen — wünsche euch einen schönen Sylvesterabend.

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