Jetzt geht die Apfelkuchensaison los. Ich habe einen ganz einfachen und trotzdem sehr leckeren Apfelkuchen für Euch gebacken. Schnell zu bereiten und noch schneller verzehrt.
Zutaten Backblech 28 cm Durchmesser:
Für den Teig:
2 Eier
600 Milliliter Mehl
200 Milliliter Pflanzenöl
200 Milliliter Mineralwasser
200 Milliliter Zucker
1 Päckchen Backpulver
Für den Belag:
3 Äpfel
Zucker
Zimt
Mandelblätter
Rosinen
Weil ich keine Lust zum Wiegen habe, nehme ich einen Kaffeepott mit 300 Millilitern Fassungsvermögen. das ist also ein klassischer Tassenkuchen. Weil es so schnell geht, könnt Ihr schon gleich den Ofen vorheizen. ich nehme Stufe 4 auf dem Gasofen. Wer Elektro mit Ober- und Unterhitze hat, sollte 180 Grad nehmen, keine Umluft benutzen!
2 Eier aufschlagen.
600 Milliliter Mehl = 2 Kaffeepötte
200 Milliliter Zucker
200 Milliliter Mineralwasser (die Kohlensäure macht den Kuchen lockerer)
200 Milliliter Pflanzenöl und Tüte Backpulver
Die Zutaten mit dem Löffel, oder mit einem Rührgerät verrühren, bis der Teig glatt ist und keine Klumpen mehr hat.
Für den Kuchen nehme ich eine runde 28 cm Backform
Den Teig in der Backform verteilen
Jetzt kümmern wir uns um den Belag. Ich habe extrem leckere Klaräpfel aus Mandys Kleingarten (Danke)…
Die Apfel werden mit dem Gemüsehobel in ganz dünne Scheiben gehobelt. Ich hobel immer bis zum Kerngehäuse und danach wechsele ich dann die Seite.
Das geht total schnell und macht sehr feine Apfelscheiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Dinge die fein geschnitten, oder gehobelt sind ein gutes Mundgefühl machen und feiner schmecken, als wenn man dicke Stücke von irgendwas verwendet.
Die Apfelscheiben in einer kleinen Schüssel zwischenlagern.
Mandelblätter nach Geschmack dazu geben, viel kann viel
Zucker und Zimt dazu geben.
Das ist Geschmackssache, aber Rosinen passen toll dazu.
Die Zutaten in der Schüssel miteinander vermischen und gerne probieren, ob genug Zucker und Zimt drin ist.
Die Apfel-Mandel-Rosinen Mischung auf dem Kuchenteig verteilen.
Da weiß man vorher schon, dass es hinterher lecker wird, bei dem Anblick. Der Kuchen kommt beim Gasofen für 45 Minuten in den Ofen, bei Elektro solltet Ihr nach gut 30 Minuten nach dem Rechten schauen. Ich prüfe das mit einem Zahnstocher. Wenn beim Reinstechen keine Teigreste mehr daran kleben bleiben, ist der Kuchen gut gebacken.
Letzten Sonntag hatte ich einen richtigen Lauf, da habe ich am Stück gleich drei Kuchen gebacken. Der Pflaumenkuchen kommt auch noch.
Dann kommt der Apfelkuchen auf den Tisch
Der Teig ist schön locker geworden und die Äpfel ordentlich weich. Mit der Zimtzuckermischung schmeckt der Kuchen auch richtig lecker. Wem das nicht auf Anhieb sommerlich genug ist, kann auch noch einen Spritzer Zitrone dazu geben. Der Kuchen hat geschmackliche Anflüge von Apfelpfannkuchen, oder Apfelstrudel.
Das würde ich für mich nicht machen, aber ich weiß dass es viele Menschen gibt, die so einen Kuchen gerne mit Schlagsahne essen mögen.
Ihr wollt es, Ihr bekommt es 😉 !
Das ist ein toller und gleichzeitig einfacher Kuchen für jeden Einsatzzweck. Lässt sich auch gut transportieren, wenn man in der Firma etwas zu feiern hat, oder wenn man den Kuchen zu Familie, oder Freunden mitnimmt.
Da mutiert auch die Backniete zum Könner. Es kann echt nix schiefgehen. Das ist eine gute Gelegenheit sich beim Backen ein wenig Sicherheit zu verschaffen, wenn man sonst immer von sich behauptet eigentlich nicht backen zu können.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und wünsche einen guten Appetit
Sieht lecker aus!! Aber warum sollte man nicht mit Umluft backen? Ist bei mir bis jetzt immer was geworden 😉 LG Nadine
sorry, ich habe selbst nur UNTERHITZE muss es heißen.
Mal ein Tipp von Mutti: das Backpulver wird zuerst immer mit dem Mehl gut vermischt! Das hat folgenden Grund: wenn Backpulver direkt mit ner größeren Flüssigkeit zusammen kommt, quillt das gleich und der Kuchen geht später nicht mehr auf (wie bei dir). Die Backpulvermenge ist auch viel zu viel, gemessen an der Mehlmenge, davon wird der Teig nämlich bitter.
der teig war nicht bitter und der ist auch aufgegangen.
danke mutti 😉
Gratulation! Ich glaub du bist der Erfinder der ersten Apfelkuchen-Pizza!
Jetzt werd ich aber alle meine Äpfel zu Kuchen verarbeiten.THX Jörg
entweder hast du nicht viele äpfel, oder du musst eine menge kuchen backen 😉
Lecker!
Wenn ich noch Äpfel im Haus hätte, würde ich Deinen Kuchen jetzt glatt noch nachbacken. dann hätte ich Morgen etwas köstliches zum Frühstück!
Liebe Grüße
Renate Kimmel
daslebenisteinkochtopf.blogspot.com
hallo renate. schönen dank für den kommentar. freut mich, wenn dir die rezept gefallen und wenn du etwas zum nachkochen oder backen entdeckst
Hab keinen Hobel^^ Aber der Allesschneider tuts auch 😉 Hab ich inner Küche gelernt vor X Jahren. Hab da auch erst mal dumm geguckt. Lg, Stefanie Kelly
Den würde ich jetzt gerne haben 🙂
Lieben Gruss
Alexandra
kannste doch machen. habt ihr selbst äpfel im garten?
ja klar. allesschneider geht immer. habe ich auch noch in reserve stehen
Jepp haben wir. Aber ich hab noch keinen Backofen. Dauert noch ein paar Wochen bis das Gästehaus fertig ist 🙂
Lieben Gruss
Hallo Jörg,
habe heute deinen Apfelkuchen nachgebacken, wird es morgen zum Kaffeebesuch geben. Er ist richtig schön hoch geworden, ich hoffe er schmeckt so gut wie er aussieht. Meine Nachkoch-Back-Liste wird immer länger bei deinen tollen Rezepten. Die schnelle Gemüsebrühe hab ich diese Woche auch schon gemacht, sehr gut. Danke für deine Rezepte!
Viele Grüße,
Muria
hallo muria, was gut aussieht schmeckt im normalfall auch gut. freut mich sehr, wenn du im blog rezepte zum nachkochen findest. wünsche dir gutes gelingen.
Guten Morgen,
hier auch nochmal^^ Der Apfelkuchen war sehr gut, der Teig richtig schön locker und nicht bröselig. Vielleicht hab ich auch einen Tipp wie der schön hoch wird. Du verrührst die Zutaten meist mit einem Löffel (wenn ich das bisher richtig gelesen habe), vielleicht liegt es daran. Ich habe die Eier wie beim Biskuitteig mit dem Mixer recht lange aufgeschlagen, bis sie hellgelb wurden. So hat man von Anfang an mehr Volumen, selbst wenn man die restlichen Zutaten dann noch kurz mit dem Mixer unterrührt (soll man ja beim Mehl eigentlich nicht machen).
Viele Grüße,
Muria