Hackbälle mit Bandnudeln
Zutaten:
750 Gramm Schweinehack
Salz
Pfeffer
0,4 Liter Brühe
2 Zwiebeln
Petersilie
1 Ei
100 Gramm Paniermehl
200 Milliliter Tomatenmark aufteilen für Fleisch und Soße
1 Dose gehackte Tomaten
1 bis 2 Peperoni
1 Esslöffel Mehl
1 Stange Porree
3 Möhren
1 Stange Staudensellerie
Olivenöl
geriebener Hartkäse
Bandnudeln
Mein Grundgedanke warum ich Euch das zeige ist, dass Ihr seht was man aus ziemlich gleichen Zutaten machen kann und dass man in einer begrenzten Zeit auch schon mal für die Woche vorkochen kann, wenn Ruhe ist. Das kann am Wochenende, oder auch abends in der Woche sein. Im Kühlschrank halten sich die meisten Gerichte auch eine Woche, da muss man keine Angst haben, dass irgendwas schlecht wird. Ich bin seit Montag total erkältet und nach der Arbeit bin ich nur noch tot auf das Sofa gefallen und habe bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen. Da war meine Truppe froh, dass ich Sonntag mal richtig vorgelegt habe und konnte bis Dienstag davon gut leben. Unten seht Ihr meine geschmorten Frikadellen, die ich zeitgleich im Ofen gemacht habe, weil auf dem Herd kein Platz mehr war. Immerhin hat der feine Herr Sohn so etwas passendes für seinen Kartoffelwunsch bekommen. Rezept kommt.
Schweinehack, extra fett. Das wäre früher auch nicht meine erste Wahl gewesen. Das bekomme ich beim Mix Markt. Das ist ein russischer Supermarkt, den es in Deutschland überall dort gibt, wo viele Russen leben. Die mögen es ja gerne etwas deftiger und vor allem wird alles was man daraus macht, sehr saftig und das Fett brät weg. Ich habe 1,5 Kilo davon gehabt und habe das Fleisch auf Frikadellen und die Hackbälle zu den Nudeln aufgeteilt. Deswegen gebe ich oben bei der Menge für dieses Rezept 750 Gramm für die Hälfte an.
100 Gramm Paniermehl
Eine Zwiebel in kleine Würfel verwandeln.
100 Milliliter Tomatenmark
Staudensellerie zerkleinern.
Eine Zwiebel zerkleinern.
Porree zerkleinern und in den Wok gegen
Möhren zerkleinern
Sellerie
0,4 Liter Brühe
Auf die kleinste Herdplatte umziehen und mit Deckel schmoren lassen.
Mindestzeit eine Stunde, jede weitere Stunde macht das Resultat noch besser. Am nächsten Tag erneut langsam auf der kleinsten Platte bei kleinster Temperatur zu erwärmen macht die Soße auch noch besser.
Alle 15 Minuten umrühren.
Im tiefen Teller anrichten.
Ein bisschen grün für’s Auge und noch mit geriebenem Hartkäse bereiben.
Das ist ein ganz grundsolides Familienessen für die Woche, einfach gemacht und dafür sehr schmackthaft. Ist ja auch kein Wunder bei dem Gemüse und den ganzen anderen Zutaten. Wer braucht dafür eine Tüte, damit das nach irgendwas schmeckt?
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Gute Idee, setze ich gleich mal auf die To-Koch-Liste. Da ich aber nicht so gerne viel Zeit fürs Kochen aufwende, kaufe ich vorher beim Metzger grobe Bratwürste, befreie sie von der Pelle, schnibbele sie in kleine Stückchen, brate sie an und dann so weiter wie bei dir (nur ohne Sellerie *blärch*. Kochen kann die Soße ja alleine während ich schnell noch was nähe….:-)
sellerie ist ein geschmacksträger. frage mal deine tante.
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