Schoko Nektarinen Kuchen á la Emma

Das ist wieder mal typisch Emma und das hat sie von ihrer Mutter. Eigentlich ist Pflaumen- und Apfelzeit und bei meinem Backmarathon gibt es hellen Teig, damit sie mir beim ins Bett gehen noch einmal den Auftrag erteilt, ich möchte einen Schoko Nektarinenkuchen. 

Weil die junge Dame, wie ihre kleine Schwester auch immer größere Ideen als Appetit hat, habe ich nur ein Drittel meines üblichen Rezeptes genommen. Wenn Ihr das auf einem großen Blech backen wollt, müßt ihr die Mengen verdreifachen. 

Zutaten:

1 Kaffeepott Mehl
1/3 Kaffeepott Zucker
1/3 Kaffeepott Pflanzenöl
1/3 Kaffeepott Mineralwasser
1 Ei
1 Tl Backpulver
Backkakao, je mehr desto dunkler der Teig

Ofen auf Stufe 4 beim Gasofen vorheizen, 175 Grad bei Elektro.

Ich gebe die Zutaten nacheinander in die Rührschüssel und verrühre sie mit einem Esslöffel. 

Wenn der Teig glatt ist, das Kakaopulver zum Teig geben. 

Das ist in diesem Fall eine mittlere Dröhnung Kakaopulver, damit der Kuchen für die Kinder nicht zu bitter ist, aber schön nach Schokolade schmeckt.

Ich habe extra für solche Sonderwünsche eine kleine 18 cm Springform

Teig in die Form geben und zwei Nektarinen in Schiffchen schneiden und so attraktiv wie es eben geht in den Teig drücken. 

Weil das nur ein dünner Teig ist, hat mein Ofen das in 40 Minuten geschafft. Elektro wird maximal eine halbe Stunde brauchen, eher weniger. Der Teig ist durch, wenn beim Zahnstochertest kein Teig mehr am Zahnstocher haften bleibt. 

Hier eine kleine Impression meines Backmarathons. Da habe ich von abends halb neun, bis nachts um halb zwei, einen Kuchen nach dem anderen gebacken. Einen für die Firma, einen für Emma, einen für Margarete, einen für die Tierärztin und einen für die Ehefrau, weil die auch immer was haben will, wenn andere etwas bekommen und sich wundert, wieso ihre Töchter auch so sind. Da kann man als vorausschauender Ehemann ja vorzeitig gegensteuern, wenn man das weiß. Also merken, immer mal einen Kuchen für die Mutti machen, sichert den häuslichen Frieden. Darüber nicht öffentlich zu plaudern auch 😉 . 

Und hier ist er, der emmigste Kuchen, seit es Backwerk gibt. 

Der wurde schon zum Frühstück verzehrt und fand den Gefallen der Auftraggeberin

Der Rest endete dann auf einer großen Kuchenplatte…

zusammen mit dem margaretigen Apfel Käsekuchen…

…und dem ehefraulichen Pflaumenkuchen mit Nüssen. Backen macht Freude!


Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit
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