Gebackene Banane wie beim Chinesen

Das wollte ich immer schon machen, hatte aber null Idee, wie man den Teig macht, bis mir das letzte Nacht durch Zufall bei Yasmina Yacoubi in die Hände gefallen ist. Heute hatten wir abends Gäste, da habe ich das Rezept spontan ausprobiert. Klappt super und schmeckt wie beim Asiaten.

Zutaten für 4 Personen:


4 Bananen
160 Gramm Mehl
1/2 Tüte Backpulver (7,5 Gramm)
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Zucker
200 Milliliter Wasser
1 Liter Pflanzenöl

Honig

Optional Obst
Puderzucker

Das sind die typischen gebackenen Bananen, die man beim Chinesen, oder Mongolen, oder Vietnamesen auf dem Buffet als Nachtisch findet. So frisch gemacht, sind die natürlich noch leckerer, als wenn die eine Stunde in der Warmehalteschublade vor sich hinwarten müssen.

Mehl abwiegen

7,5 Gramm Backpulver (1/2 Paket)

1/2 Teelöffel Salz

1 Esslöffel Zucker

200 Milliliter Wasser

Wasser zum Rest der Zutaten in die Schüssel kippen.

Mit dem Schneebesen klumpenfrei rühren

Bananen in circa einen Zentimeter dicke Scheiben schneiden

Öl im Wok, oder in einem Topf erhitzen.  Kochlöffel, oder Pfannenwender aus Holz hinein stellen, um zu sehen, wenn das Öl die richtige Temperatur hat. 
Bananenstück auf eine Gabel stecken und in den Teig tauchen, dabei drehen. Überflüssigen Teig abtropfen lassen. Dann steigen ganz schnell Blasen am Holz auf.

Die Bananenstücke dann schnell nacheinander ins heiße Fett legen, ich habe die Herdplatte auf 3/4 runtergedreht. Die Bananenstücke sollen 5 bis 7 Minuten im Fett bleiben

Danach mit dem Schaumlöffel aus dem Wok holen und zum Entfetten auf Küchenkrepp legen.

Einfach nur mit Honig auf einem Teller zu servieren, erschien mir für Euch zu profan. Deswegen habe ich noch eine frische Ananas zu Scheiben verarbeiten und ein paar Granatapfelkerne dazu auf dazu auf den Teller gelegt. 
Honig darüber fließen lassen

Puderzucker drüber stäuben

Schon fertig! Das ist wirklich total lecker. Die gebackenen Bananen sind richtig kross und innen sehr weich. Das schmeckt toll nach Banane und je nachdem womit Ihr das kombiniert, habt Ihr eben noch die positiven Eigenschaften des Honigs und/oder der frischen Früchte dabei. Man könnte auch noch ein bisschen Zimt dazu nehmen. So ein schöner Nachtisch passt jedenfalls immer noch in den Magen. Wir hatten vorher gut bis reichlich Pizza aus einem Kilo Mehl und dazu passte dann auch noch ein Espresso und ein Brandy aus dem Eichenfass. 

Das Leben ist schön. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit. 
Print Friendly, PDF & Email

8 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert