Limettenkartoffeln 2.0

Die neueste Version meiner Limettenkartoffeln aus roh gebratenen Kartoffeln. Zum Vergleich habt Ihr hier meine ursprüngliche Version  (anklicken) aus den Anfangszeiten meines Blogs. Hier sind jetzt schon die Erkenntnisse der letzten über zwei Jahren eingeflossen. 

Zutaten:
1 Kilo Kartoffeln festkochend
1 Zwiebel
1 Limette
Oliven
Salz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
Rosmarin
Limettenkartoffeln sind eine einfache Beilage für Gerichte mit mediterranem Charakter. Die passen zu Fleisch, zu Fisch, zu Salaten aller Art, oder bei einer Vorspeisenauswahl. Der mediterrane Touch kommt durch die Verwendung von Olivenöl, Limette, Rosmarin und in diesem Fall durch die Oliven, die man auch weglassen kann, wenn man sie nicht mag.  Ich brauchte eine Beilage, um ein griechisch anmutendes Hauptgericht zu begleiten, da boten sich Oliven an. Noch besser wären natürlich schwarze Oliven gewesen, aber nach Sichtung meiner Vorräte, war ich schon zufrieden  wenigstens grüne zu haben.

Kartoffeln waschen und entsanden und mit Schale in kleine Würfel schneiden.

Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Wenn es heiß ist, auf mittlere Hitze zurück gehen. 

Ich habe mir als Faustformel erarbeitet, dass rohe Kartoffeln in 20 Minuten gut gebraten sind, wenn man mit mittlerer Hitze arbeitet. Wenn man die alle 2 bis 3 Minuten wendet, dann werden sie auch gleichmäßig gebräunt. Ich salze und pfeffere erst, wenn die Kartoffeln später wieder aus der Pfanne kommen, dann braten sie ich nicht matschig.

Den Saft einer Limette über den Kartoffeln auspressen.

Eine Zwiebel häuten.

Zwiebel zerkleinern.

Wenn die Kartoffelstücke zehn Minuten auf dem Herd stehen, dann kommen die Zwiebelstücke in die Pfanne. Ich weiß nicht warum, aber die werden mir immer schwarz, wenn ich sie die ganzen 20 Minuten in der Pfanne lasse. Sieht nicht gut aus und schmeckt dann auch nicht gut. Deswegen die Zwiebel erst zur Halbzeit, nach zehn Minuten in die Pfanne geben. 

Jetzt sind die 20 Minuten rum und die Kartoffeln geben ein gutes Mundgefühl, sind innen nicht mehr zu hart, aber auch nicht zu weich.

Jetzt die Oliven dazu geben. Menge nach Geschmack und Gefühl

Noch griechischer wären nach meinem Geschmack schwarze Oliven, aber die grünen tun es auch.

Jetzt noch ein wenig Rosmarin einstreuen. Wenn man den frisch hat, würde man den schon früher in die Pfanne geben, aber das trockene Zeug verfliegt schnell, wenn man es zu früh dazu gibt.

Salz und Pfeffer aus der Mühle darüber streuen. 

Herd abstellen und einmal gut durchmischen.

Sehr lecker. Die Kartoffeln haben von der Limette eine angenehme Säure, die Oliven unterstreichen das Urlaubsgefühl und Salz und Pfeffer runden das Geschmacksbild ab. Hier müsst Ihr einfach nur eine gute Farbe und einen ordentlichen Gargrad finden, dann kann nichts schiefgehen.

Als Hauptdarsteller habe ich einen Hamburger griechischer Art im Pitafladen serviert.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
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