500 Milliliter Milch abmessen
6 Esslöffel Pflanzenöl
Ihr könnt auch pauschal 60 Milliliter abmessen
Zwei Eier aufschlagen
1 Teelöffel Salz
500 Gramm Mehl abwiegen
Die Zutaten, die bislang in der Rührschüssel sind, mit einem Mixer, oder Pürierstab, oder meinem Esge Zauberstab verrühren.
Nach und nach das Mehl dazu kippen. Immer wenn sich das Mehl mit der Flüssigkeit verbunden hat, wird nachgekippt. Zumindest muss ich das so machen, weil mein Zauberstab zwar schnell dreht, aber wenig Drehmoment hat.
Wer so nen 1000 Watt Trümmer hat, kann auch alles zur gleichen Zeit in die Rührschüssel kippen
Der Teig soll so flüssig sein, dass er zäh vom Löffel läuft
Einen großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen.
Hier zeige ich Euch noch mal die Konsistenz des Teiges, wie der vom Löffel laufen soll.
Wenn das Wasser kocht, auf die kleinste Stufe runterdrehen, damit die Nockerl nur garen, aber nicht auseinander fallen. Das ist immer die Gefahr, wenn man irgendwas sprudelnd kocht.
Teig auf den Teelöffel nehmen
Teig mit einem zweiten Teelöffel vom Löffel ins Wasser streifen
Einen Moment ziehen lassen.
Wenn die Nockerln oben schwimmen, sind sie gar.
Ich hebe die Nockerln mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser und lege sich in einem Nudelsieb ab.
Das könnte man als Vorbereitung auch schon einen Tag vorher machen, oder am gleichen Tag. Ich habe das aber am Stück durchgekocht.
Dazu gibt es einen Salat
Das Kochbuch k+k Kulinarium sagt 150 Gramm Butter, aber das erschien mir echt heftig für die Weiterverarbeitung. Beim Zubereiten habe ich dann gedacht, dass man ohne zu zucken 200 Milliliter Öl für eine Mayonnaise verbraucht, also wieso nicht 150 Gramm Butter nehmen? Weil….!
Schönen Gruß von den Arterien. Sechs Eier brauchen wir auch noch.
6 Eier aufschlagen
Butter in der Pfanne erhitzen
Nockerln in die heiße Butter geben
Temperatur auf halbe Kraft reduzieren und die Nockerln im Fett schwenken.
Ein bisschen Grünkraut zerkleinern. In diesem Fall ist es Schnittlauch
Die sechs Eier verquirlen
Eier über die Eiernockerl gießen
Das Ei stocken lassen
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Den Schnittlauch ebenso in die Pfanne streuen.
Alles miteinander vermischen und den Herd abdrehen, wenn das Ei gestockt ist.
Salat ist auch fertig
Als altes Nordlicht hatte ich überhaupt keine Ahnung, was Eiernockerl sind. Das fühlt sich an wie ein Mix aus Nudeln, Spätzle und Rührei. Bei den Zutaten ist es klassische Küche für ärmere Leute. Ohne Fleisch, was früher ja eher ein Sonntagsessen war und aus lauter gehaltvollen Zutaten, die satt machen und Kalorien bringen.
Sehr lecker, aber ich habe aus Österreich und umzu noch nie irgendwas schlechtes gegessen. Dort weiß man einfach was schmeckt und wie man es zubereiten muss.
Deswegen solltet Ihr das auch dringend mal probieren. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.