Japanischer Spitzkohlsalat
Hier kommt ein ganz einfacher Krautsalat aus Stevan Pauls Kochbuch “simple and clever cooking” und ein gutes Beispiel dafür, wie man mit einfachen Mitteln aus einem schnöden Krautsalat (der ebenfalls schmeckt) etwas Besonderes machen kann. Japanischer Krautsalat. Der besticht durch die feine Säure und den nussigen Abgang durch das Sesamöl und den gerösteten Sesam.
Zutaten:
300 Gramm Spitzkohl
3 Esslöffel Reisessig
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Ahornsirup
3 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Sesam
2 Esslöffel Flüssigkeit vom Sushi-Ingwer
1 Esslöffel Sushi-Ingwer
Die äußeren Blätter des Spitzkohls entfernen, anschließend den Spitzkohl dünn schneiden
Spitzkohl mundgerecht schneiden
Spitzkohl in eine Schüssel geben
Das ist mein Sushi Ingwer (anklicken)
Flüssigkeit des Sushi-Ingwers als Geschmacksbringer zum Spitzkohl geben.
Das gibt Süße, Säure und Würze
Sesamöl
Sushi-Ingwer hacken
Ingwer zum Spitzkohl geben
Reisessig
Sesam in der trockenen Pfanne anrösten
Anschließend den Sesam aus der Pfanne in die Salatschüssel kippen
Alles vermischen
Jetzt wird gewürzt. Fangt mal mit einem halben Teelöffel Salz an. Mir fehlte dann noch ein bisschen Süße und weil ich auf Zucker keine Lust hatte, wurde es stattdessen Ahornsirup zum Süßen.
Verwendet das nach Eurem eigenen Geschmack.
Total leckerer Spitzkohlsalat, den man sich mit ein paar Kniffen einmal um die Welt würzen kann. Das zeige ich Euch auch bei anderer Gelegenheit noch einmal.
Jetzt gibt es aber japanischen Spitzkohlsalat. Meine Frau hat den so weginhaliert und war voll des Lobes. Deswegen auch keine besondere Empfehlung an dieser Stelle.
Viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.