Hähnchenoberkeulen mit BBQ Soße
Hier kommt ein leckeres Huhn, mit wenig Aufwand für Sparfüchse. Genauer gesagt handelt es sich um Oberkeulen und eine selbst gemachte BBQ Soße, die tausendmal besser schmeckt, als eine gekaufte der üblichen Verdächtigen. Volle Materialstärke, gegen Profitstreben. Das Huhn muss nur auf 82 Grad Kerntemperatur gebracht werden, danach könnt Ihr davon noch Euren Enkeln davon erzählen, oder es denen einfach servieren. Ihr könnt das sowohl im Backofen zubereiten, oder in der Heißluftfritteuse. Mein Ofen war permanent belegt, weil ich Brote und Kuchen und Ofengemüse zubereitet habe. Deswegen bin ich auf meine Heißluftfritteuse ausgewichen.
Zutaten:
BBQ Soße (anklicken)
2 Kilo entbeinter Hühnerkeule
Salz
Chiliflocken
Mein Anfang war die BBQ Soße, aber Ihr könnt die auch machen, so lange das Huhn gart
Fleisch salzen und mit Chilflocken würzen
Fleisch kommt in die Heißluftfritteuse. Die ist aber nicht sehr groß, deswegen gare ich das Fleisch in zwei Ladungen. HIer ist die erste zu sehen.
20 Minuten bei 200 Grad, danach wenden und 20 Minuten von der anderen Seite garen.
Hier ist die erste Ladung fertig und wir machen das mit der zweiten Charge. Ihr könnt das auch alles zusammen im Backofen garen.
Hier ist die komplette Fleischmenge fertig gegart.
Mit der BBQ Soße bestreichen
Erneut in die Heißluftfritteuse für 10 Minuten bei 200 Grad geben
Hier kommt das glasierte Huhn servierfertig aus der Heißluftfritteuse.
Dazu passen Pommes frites, Krautsalat, oder frisch gebackenes Brot.
Die Glasur schmeckt fruchtig, rauchig und leicht angeschärft.
Das Hühnerfleisch ist saftig und zart.
Das war mein fleischiger Joker auf meinem Tisch voller nichts zu essen am Heiligabend, aber das kann man auch jeden anderen Tag im Jahr essen, weil es so gut schmeckt und einfach ist.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit
Hier die aktuellen Spielergebnisse vom 5.1.2025
Team HLF : Spektikus Südwest – Endstand 1 : 0
Eines mal vorneweg. Auch wenn die Oberkeulen bestimmt nicht entbeint sind, sieht
die Kruste der simpel gestrickten Knusperhähnchen absolut phantastisch aus.
Mal so eines davon geschwind ins Maul während einer ausgiebigen Joghurtdip Ver-
kostung – wäre sofort dabei. Knusprig Huhn mit Joghurtsauce find ich eh superlecker.
Und so so habe ich ( äußerst ungerne ehrlichgesagt ) die Vermutung, dass in dem
Fall der kleine Garraum mit ordentlich Hitze und feste Gepuste tatsächlich ein echter
Vorteil ist. Da hat doch die Glaur am Schluss gar keine andere Wahl außer bei der
brachialen Hitze, die sie da aufn Kopp bekommt so richtig doll aufzuschmelzen…
Hmmm, aber ich bleibe stur – sowas kommt mir nicht ins Haus. 😉
Hab noch eine andere Frage:
Ist dir jemals untergekommen, dass man beim Brühe aufsetzen Kartoffelstücke mit
reingibt ( Schale wenn man Gemüsereste verwendet – meinetwegen.. ) ?
Das ist doch totaler Schmarrn weil zu viel Stärke und die Brühe wird trüb und quasi
vorher schon gebunden, oder? Blösdinn.
Ich frage, weil mir ausgerechnet mein bester Kumpel und Fressfreund weismachen
wollte, dass es beim Spanier ums Eck eine ” gaanz tolle” Brühe ausm Tertapack ( !!!)
gäbe und mir stolz ein Foto geschickt hat. ( Geht’s noch?)
Zutaten: Huhn, Zwiebel, Karotte, Lauch, Sellerie — phantastische 3 Std gekocht ß%#!
Sein Kommentar dazu ist köstlich ( ich Zitiere: habs eben kalt aus der packung getrunken, schmeckt sehr gut, wenig salzig, kein hervorstechender sellerie oder sonstwas geschmack. für 3 € der liter, caldo gemüse-, hühnchen- oder fisch, ohne groß zusätze ” ) Klasse, oder? Wenig Salz ist schon gut, aber kein……..geschmack ?
Na warte, dem werd ich ordentlich was husten..
Kartoffel kann ich mir wegen der Stärke auch nicht vorstellen. Da kippt die Brühe schnell um.
Bitte keine Kartoffelschalen für Brühe verwenden. Das ist ungesund. Die kommen in den Müll.
Niemand hat die Absicht Kartoffelschalen zu verwenden.
.. so hat der Spanier seine Überschüsse
auch noch verkauft statt weggeschüttet.
Gleiches Prinzip wie die Industrie. Nun.
Ich spare mir jedes weitere Wort.
Ich frag mich nur, wie Du auf Kartoffel kommst.
Ist das sozusagen ein zweites Thema?
Spaniersuppe und unabhängig davon
Kartoffeln in der Brühe?
Ich hab noch nie Kartoffeln in die Grundbrühe getan.
Genau aus deinen Gründen.
Dickt an, und macht trüb.
Kann ja mal gewünscht sein,
aber nicht in meiner Grundbrühe,
sondern später beim ausbauen.
Schöne Restferien…
1. Ferienthema ist beendet – ich bin da raus.
2. Es drehte sich um Brühe, nicht um Spaniersuppe.
Ah, danke, dann hab ich es doch richtig verstanden 🙂
Du hast doch Abitur
Da haste den Salat
ich packe keine Kartoffeln in die Brühe. Nur in die Suppe.
Aus den leckeren Hühnerbeinen
stehen ziemlich komische Flecken raus.
Was ist das? Vergessene Knochen?
Schimmel?
Nicht im Rezept aufgeführte Pilze, angeschmort?
Ein kichernder, entbeinter Haifisch,
der sich fragt,
warum man Hühnerbeine überhaupt entbeinen sollte,
vor dem Braten. Hinter macht das schon Sinn,
sogar bei Hundefutter..
(Hunde können an splitternden Hühnerknochen elendiglich ersticken)
Also Ich sehe beim besten Willen keine komischen Flecken…
Und es gibt viele gute Gründe, Hühnerbeine vor dem Anbraten zu entbeinen.
Flecken: Kicher, na doch..
die Stellen, wo die Knochen
gebraten oder ungebraten rausgucken.
Sollte eine etwas verwitzelte Beschreibung werden..
Ich hatte zuerst gar nicht hingeguckt.
Jörg schreibt entbeint, ich glaube das.
Dann hab ich geguckt, wegen Dir,
und ja – da waren so Flecken,
die sich eindeutig zu Knochen zuordnen lassen.
Ohne Deinem Hinweis hätte ich das nicht bemerkt.
Entbeinen guter Grund: ein Stichwort?
Ich kann mich grade an kein Essen erinnern, wo das wichtig wäre.
Bei den kleinen Fleischstücken
ist das bei rohem Fleisch ein ziemliches Gefummel..
Ferien: Du Glücklicher.
Kannst Deine Zeit frei gestalten,
ohne Hamster, ohne Stechuhr, ohne xx.
.. und frei von Müdigkeit kochen ..
Nun, z.B. asiatisch mariniertes kurzgebratenes Huhn, Geflügelgyors,
Gegrillte Hähnchenkoteletts / Steaks oder Spieße. Oder auch das:
https://glatzkoch.de/2023/05/23/wiener-backhendl-aus-entbeinten-keulen/
Ich denke, immerzu möglichst lecker essen zu wollen ohne je lästiges
Gefummel zu haben is’s nich’ .
Zugegeben: Gockel entbeinen mag ich immer noch nicht so gerne, aber
ich weiß halt wofür und mit Übung geht es auch immer schneller.
Da gibt es vieles fummeligeres…hab ja nun Zeit.
Ferien? Was war das nochmal..?
.. das war das Stichwort:
Rohe Gockel entbeinen.. na ja..
.. bin als nicht alleine mit der Unlust dazu…
Das Backhendl vom Jörg ist supergut.
Da hab ich die Hühnerbeine ganz gelassen.
Auch wenn Jörg die entbeint hatte.
Ich geb Dir recht,
der Preis für leckeres Essen ist die Vorarbeit.
Ich mach mir die Arbeit gern. Na ja, meistens.
Und bei Hühnerbeinen bin ich recht faul..
Schönen Abend vom müden Haifisch,
der grad Eislaufen war und jede Gräte spürt
Je billiger das Fleisch regulär ist, desto mehr Arbeit hat man damit.
Ich habe ein schönes Messer von Victorinox zum Entbeinen.
ja und nein. Die werden schneller gar und man kann sie hinterher leichter essen, ABER mit Knochen, werden die saftiger.
Zusammenhang Fleischpreis und Qualität:
stimmt meistens (MHD-Ware ausgenommen).
Messer: Du hast recht,
aber auch das beste Messer
muss man nehmen,
und dann Knochen raus,
möglichst ohne die kleinen Teile zu zerfetzen.
Bei dem kleinen Flatterviechern eine Viecherei…
Alles Grössere: so what, geht doch einfach..
Wer mal Krabben gepult hat, weiss, was ich meine..
Besides: ich hab so ein französisches Messer, Opinel,
das ist sauscharf, nicht zu gross, und ich liebe es.
Saftiger versus leichter essbar:
Das deckt sich genau mit meinen Geschmackserlebnissen.
Und schwupp, schon bleibt der Knochen wieder drin.
Ich habe schon mal ernsthaft überlegt,
ob ich es versuche, ein Huhn soweit zu kochen,
dass die Knochen leicht rausgehen,
und dann weiterverarbeiten.
Bisher hab ich es nur überlegt.
ein experimentierender Haifisch im Kochlabor
Bei meinen Kindern ist es manchmal wichtig, dass der Knochen draußen ist, weil sie das dann leichter essen können.
Ja, Schimmel., bestimmt ;-). Nein, niemals. Frage mich nicht nach Knochen. Da ist leider eine Spätfolge meiner sechs Narkosen in vier Wochen, dass mein Hirn teilweise noch doof ist. Ich kann Dir das nicht mehr sagen. Ich habe sogar erst Unterkeulen geschrieben, das fiel mir gerade noch auf. Mit Knochen wirst Du recht haben.
Schimmel:
Kicher, Edelschimmel natürlich,
sorgt für das Umami, wie bei Miso..
Knochen:
Das ist Peter aufgefallen,
ich kanns nur bestätigen.
Narkosen:
Das war die Steilvorlage für eine Frage,
die ich schon länger wälze:
Wie gehts Deinem Bein?
Hirnverarmung nach Narkose:
Schluck. Das ist absolut bitter.
Ich glaube Dir das sofort.
Gut dass ich weiss,
dass das wieder weggeht.
Gemessen an Deinem unglaublichen Output
muss das, was noch funktioniert,
ausgesprochen viel sein.
Unser Hirn ist wie eine Parkbank:
4 Leute passen drauf.
Will ein 5ter rauf, fällt der erste runter.
Anders formuliert:
wenn Du viel um die Ohren hast, fällt das Unwichtige raus.
Bei dem tollen Rezept oben eben “Knochen oder nicht-Knochen”.
Ein Haifisch mit professoraler Brille,
natürlich mit im Jahrmarkt geschossenem Abitur 😉
Dem Bein geht es immer besser, aber sieht immer noch aus, wie nach einem Haiangriff. Das war ein 23 cm Loch bis auf den Muskel. Jetzt ist noch ca ein Absatz von 1,5 bis 2 Zentimetern zur Urform. Tut immer noch weh. ist nicht belastbar, aber die Haut ist angewachsen und bleibt dran. Ich muss auch nicht mehr zum täglichen Verbandswechsel. Es sind beide Beine betroffen, das rechte wird nur mehr thematisiert, weil das operiert wurde, das andere immer nur verbunden.
Schietenkram!
isso
… Haiangriff…
Ich wars nicht, ich wars nicht ;-(
(Danke für den anschaulichen, witzigen Vergleich)
Das was Du schreibst,
ich wünsche einfach rasch einen Zustand
der sich als normal und schmerzfrei bezeichnen lässt.
Bei Deinen kurzweiligen Blogs geht völlig unter,
dass diese Geschichte jeden Handgriff und Schritt “versüsst”.
Damit hat sich das Thema
“pflanz nen Baum am Haus” sowieso erledigt,
egal ob Du gern pflanzt oder nicht.
Es geht einfach nicht. Noch mindestes 2025.
Ich versuche zum Frühjahr wieder am Start zu sein.
Kein Mensch wird dazu gezwungen Hähnchenschenkel zu entbeinen oder das Suppen-
huhn zu Frikassee zu zupfen.
Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass es einzig und alleine an der Person an der
Pfanne liegt, ob die Hühnerteile halt schön zart bleiben oder zu oder zu einer Art
Schuhsohle mutieren.
Zumal ja so Wokgerichte, Spieße oder z.B. Geflügelgyros ohnehin im Optimalfall so
nen Tag lang im Kühlschrank marinieren sollten. Dabei werden /bleiben sie dann eh regelmäßig schön zart. Den Job erledigt entweder die Reis- Speisestärke oder halt
der Zwiebelsaft. Wer da dann noch was gründlich verbockt muss eigentlich schon
ne kleene Prise Mutwilligkeit mitbringen…
Und was die Sache mit den Knochen angeht, da lasse ich mich jetzt mal zu ner steilen
These hinreißen :
Der Knochen an sich verändert aktiv weder den Geschmack noch die Konsistenz des
Fleisch. Der gibt kein Zauberelixir an die Umgebung ab, denn das was an nem
Knochen Geschmack ( und zwar tüchtig ) hat ist das Mark. Und das bleibt eigentlich
– egal was man macht – hübsch im Inneren.
Ich glaube allerdings daran, dass der Knochen durch seine Anwesenheit den Gar-
prozess verändert, und bewirkt, dass eine gleichmäßige und schnelle Erhitzung des
Fleischs beeinflusst wird. Der von der Konsistenz ja knalleharte Knochen wird sich
langsamer voll erhitzen als das umgebende Fleisch und somit den Punkt bis zum
Erreichen der Kerntemperazur herauszögern. Somit ist es ja eigentlich ganz logisch,
dass das Fleisch zum Knochen hin viel zarter bleibt. Besonders zum tragen kommt
das bei großen Braten mit Knochen.
Letztendlich entscheidend für das Gelingen halte ich den allerdings nicht; ist eher nur
hilfreich. Man kann ja auch ein Steak oder einen Rinderbraten so zubereiten, dass
die im Ineren schön zart bleiben. Und da hat es ja auch keine Knochen.
Am Schluss kommt es eh immer drauf an, dass man’s halt gescheit gemacht hat.
Ich bin mir sicher, dass es Unterschiede mit und ohne Knochen gibt und wenn man das begriffen hat, kann man Maßnahmen treffen um dem Optimum näher zu kommen, je nachdem welches Ausgangsmaterial man gerade hat. Ich habe gerade mit Ingo am Freitag richtig geile Koteletts gehabt. Die habe ich vom Strang geschnitten, mit Filetanteil. Das war so tolles Fleisch, aber hatte nicht so einen dicken Fettrand wie das Duke of Berkschire. 6,7 Kilo für 2,49 Euro pro Kilo wegen MHD. Da musste man in Ermangelung von Fett viel kürzer ran, als mit Fettrand und ich habe es nach dem Anbraten gehenlassen. Zeige ich Euch auch noch. In reiner Sojaasoße im Bratensaft auf Gemüsebratreis.
Meine Rede:
man muss halt schon immer genau gucken was man da hat und worauf man
hinaus will. Dann wird’s schon gut.
Aber so stur nach Rezept kochen mit all den Mengen, Zutaten und der Zeit-
dauer is echt nich’.
Jede Sau ist anders, jeder Backofen und jede Kochplatte samt Pfannen ebenso.
Rezepte als Anregung geht ansolut klar, aber ne sichere Handlungsanweisung
ist das niemals. Wäre ja auch irgendwie langweilig, oder? Sonst bleibt ja der
Spaß und die Herausforderung auf der Strecke…Nönö.
Ja, immer wieder anders das Material, das Medium usw.
zu Jörg:
denk ich auch.
zu Peters These:
klingt absolut stimmig.
Ich ergänze:
Wenn man die Knochen drin lässt,
lässt man auch das Gefüge im Gewebe in Ruhe.
Also bleibt der Saft dort, wo er entsteht,
und “kocht” das Fleisch zart / saftig.
Ohne Knochen läuft das einfach weg (der Saft).
und an Peter:
Ja, Gell? wenn man beim Kochen nicht mehr selber denken darf,
dann macht es keinen Spass mehr.
Dann stell ich mir lieber einen Roboter hin,
der kann nach Programm abarbeiten.
Diese Kochroboter können höchstwahrscheinlich alles und nichts. Ich habe mir gebraucht so nen Krups gekauft. Rätsel gerade noch, wie der zu mir kommt, aber für 50 Euro unterhalte ich Euch gerne damit.