Tomatensoße in der Krups Cook 4 me

Paaaaaaaaaaapaaaa, wir haben Hunger, was gibt es zu essen.? Die Frage bekomme ich häufig von meinen Kindern gestellt, wenn die aus der Schule kommen. Im Normalfall sollte dann das Essen schon fertig sein, muss man immer noch einkalkulieren wer was nicht mag und schon landet man häufig bei Nudeln mit Tomatensoße. Dagegen spricht nichts, denn ich koche die zu 99 % immer aus frischen Tomaten und gerne auch zwischen ein und fünf Stunden, oder mehr. Dann springt einen der Geschmack auch im Winter an und man kann sich die ganze Litanei, von Tomaten die nur im Sommer schmecken sparen. Heute ist der Gag es in meiner neuen Wunderwaffe für schnelles Kochen zu probieren, die Krups cook 4 me.

Zutaten:

2 Kilo Tomaten
1 Gemüszwiebel 300 Gramm
3 Knoblauchzehen
1 Peperoni
1 Esslöffel Salz
1 kleine Chilischote
80 Milliliter Olivenöl
2 Esslöffel Oregano, oder Basilikum
300 Milliliter Wasser

Das könntet Ihr auch im Schnellkochtopf machen. Olivenöl in den Topf geben und erhitzen

Tomaten ins heiße Öl geben

Zwiebel abziehen

Zwiebel zerkleinern

Knoblauch häuten

Zehen am Stück in die Cook 4 me werfen, das wird später mit dem Zauberstab zerkleinert und es kommt jetzt nicht darauf an, dass es nun schon zerkleinert wird.

Alle Zutaten immer in den Topf zu den Tomaten geben

Peperoni

Grobes Salz

Eine Chilischote

Oregano, oder Basilikum. Oregano finde ich ein bisschen würziger, aber Basilkum bringt ein bisschen Süße, die man sich von Zeit zu Zeit zur Abwechslung gönnen sollte. Finde ich beides sehr schön

Wasser damit nichts am Topfboden anbrennen kann.

Jetzt schalte ich auf Druckgaren um

Deckel verriegeln

20 Minuten einstellen

Sofort loslegen

Dann heizt der Topf auf und man kann die Küche verlassen und einkaufen fahren, irgendwelche Arbeiten erledigen, oder andere Dinge für das Gericht machen. Einen Salat schneiden, Brotteig machen usw.

Dann wird Druck aufgebaut

Zwanzig Minuten garen

Nach zwanzig Minuten Druckgaren bläst die Höllenmaschine dann wieder von selbst den Dampf ab.

Dann wünscht das Gerät einen guten Appetit und zeigt einem an, wie lange das Essen schon warmgehalten wird.

Topf entriegeln und einen kleinen Überlaufbecher entleeren

So sieht die Tomatensoße direkt nach dem Öffnen aus

Mit dem Esge Zauberstab, oder einem Pürierstab wird der Topfinhalt jetzt zerkleiner und vermischt.

Schriiiiiiiiiiiiiing

Schon erledigt

Die Tomatensoße ist eine andere, als wenn man sie über Stunden einkocht. Die hat noch mehr Flüssigkeit, aber sie ist deswegen auch vergleichsweise spritziger, also so ein über Stunden Projekt. Bevor man mittags irgendwelchen lidschäftigen Scheiß bestellt, oder Fertigzeug aus der Truhe und aus der Packung zaubert, hat das die Nase einen Kilometer vorne.

Ich hatte extra zur Feier des Tages, Linguine aus der Bronze Matritze und die sind zusammen mit der “schnellen” Tomatensoße echt lecker. Die Tomatensoße habe ich ebenfalls auf Pizza benutzt und später als Soßenbasis für ein Schmorgericht. Das könnt Ihr auch.

Fruchtig, pikant, frisch und lecker, würzig, gut bekräutert. Mehr geht nicht

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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6 Kommentare

  • peter eitel

    Also irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass es keine so richtig prickelnde Idee
    ist, mit dem ESGE in einem beschichteten Topf rum zu wurschteln…
    Klingenschutz hin oder her. Ich würde das lieber nicht machen.

  • Haifisch

    Kicher,
    bei Jörg mach ich mir wegen Teflon keine Sorgen,
    der berührt genau deswegen vermutlich den Topfboden nicht…
    Er hat bestimmt schon lang gemerkt,
    dass Teflon ab dem Moment, wo es gerissen ist, abplatzt.
    Und – Tomatensosse
    ist der ultimative Beschleuniger zur Zerstörung von dieser Beschichtung.

    • peter eitel

      Nun ja, Haifisch.
      Falls du einen ESGE hast, solltest du ja wissen, dass die Dinger mit ihren – bei
      Vollgas 20 000 Touren, dem robusten Gewicht und den den Klingenprofilen dazu
      neigen, sich sofort am Topfboden festzusaugen. Was ja auch gut ist – aber halt nicht
      bei Teflon usw….
      Um das Gerät ganz locker auf Topfboden- Abstand zu halten bräuchte man schon
      ordentliche Pranken.

    • Trau mir nicht so viel zu, aber ich passe in der Tat auf, dass ich nicht im Topf rumschramme

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