Pflaumenkuchen auf Quark-Ölteig
Letzte Woche habe ich beim Bananen Fred, auf dem Cuxhavener Wochenmarkt 10 Kilo Zwetschgen gekauft. Bis zum Ende der Woche habe ich damit unter anderem vier Pflaumenkuchen gebacken. Dreimal meinen bewährten Rührkuchenteig und bevor das langweilig wurde, habe ich mich mittendrin an meine Mutter erinnert, dass sie manchmal auch einen Quark-Ölteig verwendet hat. Ein Teig mehr auf der Habenseite schadet nie, denn jeder mag die Abwechslung.
Zutaten:
80 Zwetschgen
450 Gramm Weizenmehl
1 Tüte Backpulver
100 Gramm Zucker
1 Prise Salz
250 Gramm Speisequark
2 Eier
100 Milliliter Rapsöl
5 Esslöffel gehackte Mandeln
reichlich Zucker, vor und nach dem Backen über den Belag streuen
Ich nehme die Küchenmaschine, aber man kann auch einen Handrührer, oder einen Kochlöffel zum Rühren nehmen
Mehl und Backpulver
Zucker
Backpulver
Speisequark
2 Eier
Rapsöl
Salz
Teig zehn Minuten rühren
Dann ist der Teig glatt und kompakt
Ich lege das Backblech in der Zeit probehalber mit Zwetschgen aus. Dann weiß ich ungefähr welche Menge ich für das Blech brauche.
Pflaumen spätetestens jetzt waschen und die Steine einzeln rausholen
Backblech ölen
Teig auflegen. Fühlt sich an wie ein Hefeteig und ich glaube das ist auch schon das ganze Geheimnis wie man auf so einen Teig kommen kann. Tut wie Hefeteig, aber geht sicher durch das Backpulver auf und man hat keine Wartezeiten.
Teig ausrollen, oder mit den Händen ausziehen und andrücken.
Den flach ausgerollten Teig reihgenweise mit den entsteinten Pflaumen / Zwetschgen belegen
Ich habe extra für Euch gezählt, es waren 80 Stück
Zwetschgen sind nun alle darauf verteilt.
Gehackte Mandeln darüber verstreuen
Zucker, weil das sonst verdammt sauer wird.
Gib ihm
50-55 Minuten bei 160 Grad im Backofen bei Umluft backen, oder 180 Grad Ober- Unterhitze.
So schön kommt der Zwetschgenkuchen aus dem Ofen
Komm, noch ein bisschen Zucker, sonst bist Du wieder Jungfrau
Kann man machen! Zwetschgenkuchen auf Quark-Ölteig. Schmeckt gut und hat ein ordentliches Mundfühl,
Versprecht mir im Gegenzug, das niemals mit Pizza zu machen,. Das ist widerlich und das sehe ich auch nur bei Leuten, die es unter einer Tonne Käse und generell von allem zu viel verstecken. Aus gutem Grund, also lasst das sein!
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.
Lecker. Ich hatte viel zu wenig Pflaumenkuchen dieses Jahr. Aber noch etwas Zimt drüber streuen, das schmeckt noch besser.
über meinen Nektarinenkuchen gestern, habe ich Zucker und Zimt gestreut. Immer brauche ich das nicht.
Jetzt muss ich doch mal widersprechen.
Meine Quark-Öl-Teig-“Pizza” ist saulecker. Gut, es ist nicht wirkich Pizza, sondern eher ein krosses Knabberbrot:
Aus 200g Mehl, ca. 200g Quark, 5 Essl. Olivenöl, 1/2 Teel. Salz Teig kneten und ganz dünn auf einem Blech ausdrücken oder ausrollen. Mit etwas Thymian und etwas geriebenem Käse bestreuen, bei 180°C goldbraun backen. In kleine Rechtecke schneiden.
Als Variante können noch Olivenscheiben drauf, oder man nimmt statt Thymian Sesamsaat.
Mit ein paar Champignon- u/o Tomatenscheiben geht das Ganze mehr in Richtung Pizza, aber die Feuchtigkeit macht den Teig etwas zäher, sodass ein Hefeteig vielleicht schon die bessere Wahl ist.
Ich hatte übrigens gestern Zwetschgencrumble. Zwetschgen, etwas Zucker, plus Streusel aus Mehl, Zucker und Zimt. Mmmm …
Viele Grüße
Ursula
Uschi, mach kein Quatsch 😀. Lieber zerfiele ich zu Staub, bevor ich sowas statt richtiger Pizza essen würde