Feta mit roter Bete aus dem Ofen

Hallo Freunde der gut abgehangenen Kulinarik. Hier habe ich ein paar Fundestücke aus den Tiefen meines Molkereiproduktekühlschranks verarbeitet. Habe ich erst jetzt auf dem Foto erkannt, dass der Büffelkäse knapp drei Monate abgelaufen ist, aber gerade bei gesäuerten Milchprodukten, oder ungeöffnetem Käse, der dauernd gekühlt wurde, ist das echt sowas von egal. Letztens hatte ich mal eine vier Wochen überreifte Milch auf dem Foto zu sehen, da haben sich die ganzen Missgünstlinge erstmal richtig einen darauf geschrubbt. Die Tatsache, dass ich Wochen später immer noch munter hier schreibe, untermauert vielleicht meine These, dass man sich auf seine Sinne verlassen soll, wenn man das mit den Ablaufdaten schon nicht so im Blick hat. Die roten Bete und den Käse wollte ich schon zu Weihnachten machen, aber es hat sich nie ergeben, bis jetzt. Das Resultat ist übrigens total überraschend lecker, weil so dicke habe ich es jetzt auch nicht mit Roten Beten.

Zutaten:

200 Gramm Büffelkäse / Feta
500 Gramm rote Bete
Salz
Chiliflocken / Pfeffer aus der Mühle
80 Milliliter Olivenöl
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Rosmarin
1/2 Teelöffel grobes Meersalz
Saft einer Zitrone
2 Esslöffel gehackte Petersilie

Fetakäse in eine Auflaufform legen

Rote Bete in dickere Scheiben schneiden

Scheiben in die Auflaufform legen

Um dem Käse herum verteilen

Zwiebeln abziehen

Zwiebeln in Ringe, oder Würfel schneiden

Knoblauch abziehen

Knoblauch zerkleinern

Zwiebeln über dem Käse drapieren

Knoblauch in die Form geben

Rosmarin, um den mediterranen Charakter zu unterstreichen

Ich mag Rosmarin, auch wenn ich darüber mindestens mit den Kindern diskutieren muss.

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Olivenöl

Zitronensaft

Danach geht es bei 200 Grad für 25-30 Minuten in den Òfen

Hier sind wir schon wieder zurück

Petersilie hacken und über das Gericht streuen

Jetzt wird serviert. Ich hatte natürlich noch diverse andere Ofengemüse, die ich parallel im Ofen gegart habe und auch noch Sättigungsbeilagen für die anderen am Tisch gekocht, aber ich zeige Euch das hier sortenrein

Rote Bete, rote Zwiebeln, Knoblauch und Büffelfeta aus dem Ofen

Durch die Säure der Zitrone haben die roten Bete das Erdige verloren, das mich beim Schneiden und vorab probieren noch gestört hat. Jetzt ist das sehr stimmig, toll würzig, cremig, spritzig. Das gefällt mir sehr gut.

Der Ehefrauentüv hat es ebenfalls abgenickt, deswegen zeige ich Euch das mit der unbedingtem Empfehlung zum Nachmachen.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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4 Kommentare

  • Esther

    Eine irre Kombination, das wird ausprobiert!
    Das kann aber noch etwas dauern, erst mal sind mein Mann und ich im Urlaub. Ich bleibe Dir gewogen und wünsche Dir Erfolg bei Deinen Zielen.

    • Viel Spaß im Urlaub. Wo geht es hin? Du bist eher Typ Sonne und nicht Winterurlaub, oder?

      • Esther

        Als Kind freute ich mich auf den Winter, weil ich bei Schnee Rodeln ging, dann war ich buchstäblich eine Rampensau. Das hat sich leider erübrigt, das Wetter in Köln ist zu dieser Jahreszeit regnerisch-trüb wegen der Kölner Bucht.

        Darum mag ich die Sonne, wir sind aber keine Liegestuhltouisten. Es geht nach Lanzarote. Einige Kanareninseln konnten wir schon bewundern, besonders die Kleinen und Grünen. Nun ist mir nach Sand und Vulkanasche. Außerdem liebe ich Spanien inbrünstig, besuche gezielt Städte, dort bin ich einfach glücklich. Der Atlantik und das Mittelmeer sind meine Lieblingsmeere. Auch wenn es schräg anmutet, ich begrüße das Meer jedes Mal wenn wir eintreffen. Das gehört zur inneren Einkehr. Unser Planet ist wunderschön, die Menschheit leider unbelehrbar.

        Mein Mann ist froh, wenn ich die Planung übernehme und läßt sich mitreißen. Außerdem ist er die Shopping-Queen von uns beiden. Wir nehmen wenig mit, kommen aber mit vollen Koffern zurück. Gemeinsam decken wir uns mit Kanarischen Zigarren ein, die wir dort genüsslich paffen.

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