Pitabrot

Mit frischem Brot schmeckt alles besser. Meine Kinder und deren Freunde mögen alle gerne Döner, oder Gyros. Dann hat man immer die üblichen Fleischverweiger*innen, plus meine Ehefrau*in dabei. Ehrensache, dass ich mein Pitabrot zum Befüllen auch selbst backe. Davon habe ich nun schon ein paar Varianten, aber in über neun Jahren und nach über 3000 Rezepten lernt man immer noch etwas dazu. Das zeige ich hier dann auch. Ich weiß ebenfalls dass Pide, oder Pita in diversen Landessprachen Brotbrot heißt, aber das hilft beim Lesen nur dem, der es weiß. Deswegen von mir für alle verständlich, auch wenn es sachlich falsch ist.

Zutaten:

1 Kilo Mehl Weizen, ansonsten egal
2 Teelöffel Salz
2 Tüten Trockenhefe
1 Esslöffel Zucker
500 Milliliter Wasser
60 Milliliter Olivenöl

Alle Zutaten bis auf das Öl in eine Rührschüssel geben.

Teig zehn Minuten kneten

Nach zehn Minuten in der Teig schön glatt geknetet

Jetzt kommt das Olivenöl in die Schüssel

Teig darin umdrehen, damit sich das Öl gut daran verteilt.

Teig mit einem Tuch abgedeckt zwei Stunden stehenlassen.

Der Teig ist gut aufgegangen.

Teig abwiegen und dann durch die gewünschte Anzahl an Pidabroten teilen. Ich habe 12 Stück gemacht.

Teig abwiegen

Teig zu einer Kugel formen

Teig mit dem Wellholz ausrollen

Teig auf ein Backblech, oder Rost legen. Das Backblech lege ich mit Backpapier aus.

Teig 30 Minuten aufgehen lassen

Ofen auf 220 Grad aufheizen und die Brote 15 Minuten backen.

So kommt das Brot aus dem Ofen. Es ist luftig und durchgebacken. Farblich kann man noch dunkler werden, aber dafür ist auch Platz vor dem Servieren, wenn man das Brot im Toast oder im Kontaktgrill noch einmal erwärmen und aufkrossen kann. Dann sollte man farblich noch ein bisschen Platz haben.

Das ist mein Dönerbrot.

Hier ist es aufgeschnitten zum Befüllen.

Das ist der fertige Döner mit Halloumi, oder wahlweise gebratenem Räuchertofu, über den man keine Witze machen darf, weil der geschmacklos ist. Mit dem Brot kann man auch grillen, Burger machen, Wurst und Käse darauf essen und sich generell freuen wie lecker frisches Brot ist.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.