Fried Rice von Stevan Paul

Ich habe subjektiv lange nichts mehr von Stevan Paul gezeigt. Aus seinem Buch “simple & clever cooking” hatte ich immer noch große Lust auf dieses fried rice Rezept. Erstens ist das eine gute Gelegenheit, um übriggebliebenen Reis zu verarbeiten und zweitens haben die Asia Nudeln die Messlatte für schnelle Asiengerichte ziemlich hochgelegt. Da war ich wirklich neugierig, ob der Reis hält was ich mir von ihm verspreche.

Zutaten:

200 Gramm Langkornreis
Wasser doppelt so hoch im Topf wie der Reis
1 Teelöffel Salz ins Kochwasser
2-3 Knoblauchzehen
2 kleine Zwiebeln
3 Eier Größe M
2 Frühlingszwiebeln
Peperoni nach Größe und Schärfewunsch
80 Milliliter Pflanzenöl
80 Milliliter helle Sojasoße
3-4 Tropfen Sesamöl
Hier wird noch Glutamat als weitere Zutat genannt, aber das verwende ich natürlich nicht, wenn es nicht schon natürlich in einer Zutat enthalten ist, wie bei Parmesan, oder bei Pilzen.

Reis abwiegen

Eigentlich kann man mit diesem Rezept Reis verbrauchen, der übriggeblieben ist. Ich habe vorher aber kein Reisgericht gekocht, also koche ich die 200 Gramm Langkornreis extra für diesen Zweck. Falles bei Euch häufiger Reis gibt, dann kocht das gleich extra zu dem von dem Ihr wisst, dass es sowieso verbraucht wird.

Reis doppelt hoch mit Wasser bedecken

Salz

Reis im Wasser aufkochen und dann garen, bis er Eure Wunschfestigkeit hat.

Zwei kleine Zwiebeln zerkleinern

Knoblauch abziehen

Knoblauch zerkleinern

Das sind kleine Peperoni.

Die sahen harmlos aus, aber sind ganz schön scharf.

Öl im Wok erhitzen

Helle Sojasoße abmessen

Zwiebeln, Knoblauch und Peperoni ins heiße Öl geben

Gemüse anschwitzen

Frühlingszwiebeln abziehen

Frühlingszwiebeln hacken

Drei Eier aufschlagen und mit der Gabel verquirlen

Hier wird das Ei verquirlt

Ei in Wok gießen

Ei körnig anbraten

Immer das Ei in Bewegung halten

Wenn das Ei gut fest ist, kommt der Reis in den Wok

Der Reis ist jetzt quasi vom Vorabend und wir haben bis ein Uhr in der Nacht und den kleinen Hunger gewartet.

Reis ist im Wok

Wenn der Reis sich gut mit dem Ei vermischt hat und schon angewärmt wurde, geht es weiter.

Sojasoße in den Wok gießen

Alles vermischen

Der Reis soll heiß sein

Lauchzwiebeln einstreuen und untermischen

Sesamöl zum Würzen

Schalen bereitstellen.

Jetzt geht` es los.

Margarete nachteult auch noch mit mir, und meine Frau ist ebenfalls dabei.

Nun kommt der große Geschmackstest. Ich habe mich diesbezüglich immer gut im Griff, aber bei dem Bratreis habe ich mich nach der dritten Schale dann doch mal gebremst und nicht weiter gegessen. Der ist sooooo lecker. Bei mir ziemlich scharf, durch die kleinen Peperoni, aber einfach so stimmig und so wohlschmeckend, gaumenschmeichelnd. Ich mache mir eigentlich nichts aus Bratreis, aber der hier ist ganz weit vorne.

Mein ganz heißer Tipp für die schnelle Küche in der Woche, tagsüber und zu einem zünftigem Umtrunk. Bratreis von Stevan Paul, bester!

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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