Tomatendipp mit Ricotta

Tomatendipp mit Ricotta ist extrem würzig und cremig. Bisher hatte ich ja nie die Gelegenheit Tomaten zu trocknen, deswegen habe ich mir beim Handelshof eine Tüte getrocknete Tomaten gekauft. Aber ich habe jetzt auch einen Dörrautomaten und werde das ausprobieren, ob das klappt und wie lange es dauert. Vielleicht kaufe ich mir vorher auch noch ein eigenes Kraftwerk. Ricotta gab es auch beim Handelshof, ganze 1,5 Kilo für 6 Euro. Das ist ein weiterer Gemüsedipp mit Ricotta, den ich für meine Frau als “Catering” gemacht habe, weil sie über 20 Leute auf einer Demokratiekonferenz bespaßen musste. Ich habe also “gegen rechts” gekocht. Deswegen kaufe ich auch nur linksdrehendes Joghurt.

Zutaten:

125 Gramm getrocknete Tomaten
100 Gramm Schalotten
50 Milliliter für die Schalotten
1/2 Teelöffel Salz für die Schalotten
250 Gramm Ricotta
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel gehackte Petersilie
50 Milliliter Öl für die fertige Masse

Schalotten sind auf dem Bild 500 Gramm, weil ich verschiedene Dipps gemacht habe. Ich habe da wo die Schalotten verwendet wurden, immer 100 Gramm benutzt.

Öl und Salz und zu Schalotten geben und dann 40 Minuten bei 150 Grad im Ofen reduzieren und garen

Das sind die gekauften Tomaten

Schalotten und Ricotta in den Mixbecher geben

Tomaten dazu geben. Die sind schon gesalzen, deswegen gebe ich da erstmal kein extra Salz dazu

Knoblauchzehe

Jetzt mit dem Esge Zauberstab, oder einem Pürierstab mixen

Schriiiiiiiiiing

Petersilie hacken

Petersilie untermischen

Geschmacklich passte das für mich, aber ich wollte es noch ein bisschen öliger haben. Deswegen noch 50 Milliliter Öl dazu geben.

Lecker as fuck! Cremige Tomate mit Ricottadipp, leicht zwiebelig und würzig. Schmeckt traumhaft und das verkauft Euch keiner für Geld

Ich habe dazu noch 5 Kilo Mehl verbacken, unter anderem für Fladenbrot, Toastbrot, sowie Baguette, dessen Rezept ich Euch auch noch zeigen werde

Auf dem Bild seht Ihr das Toastbrot. Das ist noch warm und da kann man den Dipp einfach draufschmieren, oder Ihr nehmt den DIpp zu Nudeln und vermischt das auf dem Teller. Da flippt Ihr aus, ich schwör!

Gesagt getan! Esst mehr Gemüsedipps mit Ricotta.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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12 Kommentare

  • peter eitel

    Sapperlott. Amtliches Baguetteblech, Pastamaker und ein Dörrautomat und das war
    wohl noch nicht alles.. man kann auf die weiteren Gimmicks gespannt sein.
    Ich will es zwar immer schmaler halten mit den Tools, aber den Pastakasten finde ich
    schon spannend. Werde mir zwar nie sowas in die Küche stellen, aber es interessiert
    mich, ob und wie gut der sich reinigen lässt. Je nachdem ist dann nämlich der
    Zeitgewinn auch für’n Arsch.

    Wieso Ricotta so sackteuer ist, habe ich noch nie verstanden, denn der Hauptbestandteil ist Molke, die quasi als Abfallprodukt bei der Käseherstellung eh anfällt. Aber – ok, die Verarbeitung ist wohl halt etwas knifflig..
    Und die irren Olivenölpreise haben wir uns hübsch selber erdieselt. Die europäischen
    Hauptproduzenten Griechenland, Spanien , Kreta usw werden vom Klimawandel
    massiv geplagt. Dürren, riesige Waldbrände, die hektarweise alte Olivenhaine
    vernichten usw. Tja, es gibt nun mal viel geringere Ernten und dann isses halt so,
    dass die Preise durch die Decke gehen. Das nennt man freie Marktwirtschaft…
    Bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass unsere Enkel – mit Glück sogar die Urenkel
    einmal in ihrem Leben einen Teelöffelchen vom köstlichen und raren Finnischen oder Norwegischen Olivenöl kosten dürfen… So schaut’s nämlich anscheinend aus.

    • ich habe gestern den SLowcooker eingeweiht. Da wirste erstmal staunen

      • peter eitel

        Nix für ungut, aber da will ich garnicht erst staunen… ist auch so ein obskures
        Objekt meiner fehlgeleiteten Begierden.. Ich betrachte das sehr gerne aus der
        Distanz, und kann mir da durchaus Schlüsse für die Kochpraxis mitnehmen,
        aber ich habe für mich nach gründlicher Überlegzng entschieden:
        Nönö, Peter – brauchst du nicht. Ist ja auch nur ein Schmortopf…

  • Barbara

    Slowcooker! Das ist ja super, bin gespannt was du präsentierst. Vorwiegend kommt der bei mir während der kühleren Jahreszeit zum Einsatz. Ich mag den sehr.

  • Kathi

    Meinen Slowcooker möchte ich nicht mehr missen für alles was in einem Topf lange gekocht werden kann, wo man nicht andauernd aufpassen möchte/muss und wo ein Anbraten von Zutaten nicht zwingend erforderlich ist. Bin auch schon gespannt mit welchem Gericht Du das Gerät testest.

  • AnneD

    Ich bin auch ein großer Slowcooker Fan, habe drei verschiedene Größen. Ob Ochsenbäckchen, Tomatensuppe, Putenoberkeulen usw, alles sehr lecker und es kocht ganz von alleine. Ich habe sogar schon in dem kleinsten Topf einen Apfelkuchen gebacken.
    Gruß aus NRW
    AnneD

  • AnneD

    Ja, der Apfelkuchen stammt von dem Blog
    Volker kocht
    Ich hab es einfach mal ausprobiert und es klappte wirklich gut. Der Kuchen war sogar braun. Ich hatte den Topf zum Camping mir und dann gab es frischen Apfelkuchen von Fallobst.

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