Quarkwaffeln

Hier kommen richtig leckere Waffeln. Die können sowohl süß, als auch pikant. Ich hatte damit etwas total Abgefahrenes vor, das zeige ich Euch ebenfalls später noch. Chicken and waffles, ein klassisches Gericht aus den amerikanischen Südstaaten. Weil ich hier immer gleich 6 Leute am Tisch habe, ist mein Rezeptansatz doppelt, aber die Waffeln schmecken so gut, dass man die Reste auch am nächsten Tag, schon zum Frühstück essen kann.

Zutaten:

400 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
500 Gramm Quark (hier 40% Fett)
2 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
130 Milliliter Rapsöl
400 Milliliter Milch
2 Eier

Quark ist beim Fettgehalt egal. Wer es mager will, der nimmt Magerquark, wer mit meiner Frau verheiratet ist, nimmt 40 Fett.

Mehl abwiegen

Öl abmessen

1 Teelöffel Salz

2 Esslöffel Zucker

1 Päckchen Backpulver

Zwei Eier aufschlagen

400 Milliliter Milch

Der Teig soll gut fließen und dickflüssig sein

Den Teig kann mein eine viertel Stunde ruhen lassen, damit er sich gut verbindet. Wenn er noch zu dick ist, noch ein bisschen mehr Milch verwenden.

Ein bis zwei Waffeleisen vorheizen, eine Kelle Teig in die Waffeleisen füllen und sich bei Temperatur und Backzeit bei einer Probewaffel rantasten. Ich hatte mittlere Hitze und gute drei Minuten, bis die Waffeln innen durch und außen braun waren.

Sehr locker und luftige Waffeln.

Richtig lecker und toll mit dem Quark, der eine feine Säure gibt und deswegen wäre auch eine pikante Waffelbegleitung ohne Probleme möglich.

Bis zu dieser Stelle könnt Ihr auch nur Sahne, Puderzucker, oder angedickte Sauerkirschen im Winter dazu servieren und vielleicht Erdbeeren im Frühjahr. Die Amis setzen aber noch einen drauf und servieren Waffeln, haltet Euch fest, mit Cole slaw (Rezept kommt)

Darauf könnt Ihr Euch auch noch freuen, ein komplettes Rezept mit lecker ausgebackenem Huhn und mit Ahornsirup übergossen.

Aber hier geht es jetzt erstmal um die Waffeln, die links wie rechts können. Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.

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