Nürnberger Sandwich
Viel Hunger und keine Zeit? Sandwich! Logo, das ist keine Sterneküche, aber manchmal möchte man einfach nur schnell satt werden und trotzdem nicht irgendeine Fertigpappe aus der Truhe in der Mikrowelle erhitzen. Richtig so! Hier ist man mit allem in 15 bis 20 Minuten am Start.
Zutaten für zwei Personen:
1 Packung Nürnberger Bratwürste
8 Scheiben Toastbrot
Senf
Ketchup
Röstzwiebeln
süßer Senf selbst gemacht
Frischer Spitzkohlsalat mit Kümmel
Die Nürnberger Bratwürste werden in der Pfanne gebraten. Im Toast werden sie nicht braun, also müssen sie vorher in Form gebracht werden.
Während die Bratwürste in der Pfanne liegen, kann man schon schnell den Spitzkohlsalat machen.
Das ist auf dem Teller eine leckere Deko und gesund ist das sowieso.
Ich hatte Kinder am Tisch, deswegen habe ich auch Ketchup benutzt. Ohne Kinder hätte ich nur Senf genommen. Das ist aber Geschmacksache. Die Toastscheiben werden mit Senf und/oder Ketchup bestrichen. Dann noch ein paar Röstzwiebeln auf die Toastscheibe legen, auf die Ihr dann auch die Würste legt. Das ist das quasi das Unterteil des Sandwiches.
Wenn die Bratwürste gut gebräunt sind, werden sie dreierweise auf die Sandwiches gelegt.
Die Sandwiches kommen für fünf Minuten in den vorgeheizten Sandwichmaker.
Was für schnelle Zeiten, im Gegensatz zu meinen normalen Kochabenteuern. Wahnsinn! Fünf Minuten rum, Sandwich fertig, was soll ich Euch sagen?
Um die Sandwiches an der Naht zu trennen, braucht Ihr ein scharfes Messer, mit einer glatten Klinge. Das macht es zumindest einfacher und rupft nicht so an den Sandwiches rum und macht sie nicht kaputt.
Hier kann man an der Schnittfläche ganz gut erkennen, wie die Bratwürste nebeneinander liegend eingebacken wurden.
Zum Servieren habe ich noch meinen frischen, selbst gemachten süßen Senf benutzt. Geiles Zeug!
Das Nürnberger Sandwich schmeckt deutlich besser, als die Wurst im Brot, wie man sie in den meisten Imbissbuden bekommt. Wenn das nicht ein ganz toller Schlachter, mit einem tollen Wurstrezept ist, steckt Ihr die hiermit in den Sack, versprochen. Hier habe ich es noch einmal für auch im Querschnitt aufgeschnitten, damit Ihr seht wie knusprig und knackig das wird.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
So einen Sandwichmaker habe ich auch, bin aber meist zu faul, ihn aus dem Schrank zu holen. Trotzdem ist es schon genial, was man alles darinmachen kann. Nürnberger Bratwürste sind überhaupt Kult. Ich mag sie gerne mit Senf und Butter in ein Brötchen gestopft. Dazu macher ich an der Stirmseite einen Schnitt ins Brötchen, buttere es, gebe Senf hinzu und stopfe drei gebratene Würstchen hinein. Das heißt bei uns, da die Würstchen vorne wie Beine etwas herausragen und das Brötchen wie ein Panzer aussieht, "Schildkröte",
http://wesfood.blogspot.de/2014/11/nur-mal-so-teil-21.html