Salat mit Pfifferlingen
Letzten Samstag gab es auf meiner Einkaufssafari die ersten Pfifferlinge. Die haben zwar schon etwas herbstliches, aber nun hat man die auch schon so lange nicht mehr gegessen, dass man sich trotz der Wetteraussichten, erst einmal freut, zumal der Herbst bei dreißig Grad noch endlos weit weg erscheint.
Zutatenliste für vier Personen
400 Gramm Pfifferlinge
150 Gramm Rucola
1/2 Eisbergsalat
3 Tomaten
2 Zwiebeln
125 gramm Speckwürfel, wer es nicht vegetarisch haben will
Salz
Pfeffer
Zucker
Pflanzenöl
Essig
Das ist eine prima Vorspeise, oder ein Zwischengang. Bei der Hitze kann man es sicherlich auch als Hauptgericht essen.
Rucola in der Salatschleuder waschen, entsanden und trocknen.
Eisbergsalat waschen, trocknen und schneiden.
Ich habe zur Feier des Tages, den Salat nicht in eine Schüssel gelegt, sondern auf einer Platte angerichtet.
Den Rucola habe ich über den Eisberg Salat gelegt. Das ist subjektiv, aber ich finde das optisch schöner.
Die Pfifferlinge habe ich ordentlich abgebürstet und von Erde befreit, damit sie hinterher im Mund nicht knirschen. Dann erhitzen wir Pflanzenfett in der Pfanne. Wer total hardcore drauf ist, kann natürlich auch Schmalz nehmen.
Speck und in Ringe geschnittene Zwiebeln in die Pfanne geben und auf mittlere Temperatur runter gehen.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Pfifferlinge in die Pfanne geben. Wenn die Pilze beim Braten schon ein wenig Flüssigkeit abgegeben haben, würze ich mit Salz und Pfeffer und gebe noch irgendwas grünes für die Farbe hinzu. Das kann Petersilie, oder Schnittlauch, oder Lauchzwiebel sein.
In der Zwischenzeit zerkleinere ich noch die drei Tomaten und lege sie auf den Rucola Salat.
Den Salat mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen (Tomaten brauchen Zucker)!
Nun noch Pflanzenöl und Essig über den Salat geben.
Wenn man das als Platte am Tisch serviert, könnte man die Pfifferlinge noch über den Salat geben. Dann wäre der aber ruckzuck nicht mehr so knackig.
Deswegen habe ich den Salat auf großen, flachen Tellern serviert
Die Pfifferlinge mit Speck und Zwiebeln, habe ich dann direkt aus der Pfanne, auf die Teller gegeben.
Das macht vor allem dann Sinn, wenn man sich nicht sicher ist, ob am Ende irgendwas übrig bleibt, was bei uns zu zweit definitiv der Fall war.
Der Salat ist nach einer Stunde sowieso durch, dann kann man die Pfifferlinge noch weiter verwenden, wenn sie in der Pfanne bleiben. Zu viert am Tisch, kann man das aber auch gleich mit Pilzen auf der Salatplatte servieren, wenn sich jeder selbst bedient, oder fertig angerichtet auf die Teller für jeden drapieren. Nach zehn Minuten ist der Salat dann Geschichte und alle sind satter und glücklicher als vorher.
Dazu würde ich ein frisches Brot backen
So lässt sich der Herbst jedenfalls gut erwarten und ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.