Pizza Beef für ganze Kerle
Zutaten:
Pizzateig selbst gemacht
1 Dose Corned Beef
Tomatensoße selbst gemacht
Cocktailtomaten
1 Zwiebel
Peperoni
Käse zum Reiben
Petersilie
Salz
Pfeffer
Immer wenn Wörter farbig unterlegt sind, dann verbirgt sich darunter das Rezept. Wenn da steht, Pizzateig selbst gemacht, na wo kommt man dann hin? Genau!
Pizzateig aufmehlen, damit er weder am Brett noch am Nudelholz verklebt.
Ich habe mehrere Pizzableche, damit ich eine nach der anderen backen kann.
Zeit für den nächsten Link, die spezielle Tomatensoße á la Glatzkoch
Die Tomatensoße mit einem Esslöffel auf die Pizza geben und mit dem Löffelrücken, vorsichtig auf dem Pizzateig verteilen.
Das Fleisch wird dann gepökelt und in Dosen eingekocht, damit es lange haltbar ist. Das haben sie früher bestimmt Gauchos und Seeleuten, mit auf die langen Touren gegeben,
Ich kippe das corned Beef aus der Dose und schneide es mit einem scharfen Messer in Scheiben und/oder Stücke und belege die Pizza damit.
Damit es nicht langweilig wird, kommen dann noch klein geschnittene Peperoni dazu.
Das unterliegt natürlich der Formfreiheit, aber ich mag es nun mal gerne scharf und halte das für extrem gesund.
Eine Zwiebel in Ringe schneiden und die Zwiebelringe auf der Pizza verteilen.
Cocktailtomaten auf der Pizza auslegen. Mit einer Salzmühle und einer Pfeffermühle nochmal für ein bisschen Stimmung auf der Pizza sorgen.
geriebenen Käse über der Pizza verstreuen. Nicht übertreiben!
Was Ihr über das Backen wissen müsst, erfahrt Ihr HIER unter meine Pizza, Dein Ofen.
Die kann alles was eine Pizza können muss. Total knackiger Teig, schön aufgegangen, von oben saftig, schärfe der Peperoni und richtig fleischig, durch das corned Beef, ohne so zerrig zu sein, als wenn man ein richtiges Stück Fleisch darauf gelegt hätte.
Echt steiles Teil, außer man ist ahnungslos, oder mit mir verheiratet.
Aus wenig viel zu machen, das ist die Kunst. Mit einem Stück Rinderfilet für 40 Euro, oder mehr pro Kilo, kann fast jeder irgendwas machen, aber macht mal was aus wenig Budget und habt immer noch das Gefühl fürstlich gegessen zu haben.
Knackig, saftig, würzig!
Ich mache dann doch lieber Labskaus :))))
Dafür habe ich letztens deine Pimentos gebraten, je mehr (Meer-) Salz, umso besser – lecker!!
Viele Grüße,
Frau Mena.
hase, das ist auch deswegen eine männerpizza, weil du sowas ekeliges wie labskaus daraus machen würdest ;-). keine sorge, eine pizza labskaus wird es bei mir nie geben, weil ich keinen fisch mag und eigentlich auch keine roten beete. pimientos, sind total lecker, da haste recht.
Deine Rezepte sind der ab-so-lu-te Burner, allerdings frage ich mich, was man gegen Kartoffeln mit Fleisch aka Labskaus haben kann. Es ist ja nun nicht so, daß der Fisch mit püriert wird. Im Gegenteil, das "normale" Labskaus wird heutzutage nur mit 'nem Spiegelei und Gürkchen u. o. Rote Beete serviert. Der Rollmops oder Bratrollmops wird maximal als Beilage serviert.
danke für den kommentar. ich mag die konsistenz von labskaus nicht. das ist einfach nur unappetitlich. vielleicht sollte ich mal eine dekonstruktion ohne den fischigen teil machen?
Gut, Konsistenz ist halt "Brei mit Stückchen" und die Farbe assoziiert man auch nicht gerade mit Angenehmem. Aaaaber es bleibt immer noch in der Pfanne (mit Lorbeer) angebratenes Corned Beef, das in Kartoffelpüree unter gerührt wird. Auf den Brei dann das Spiegelei drauf und ein paar Gurkenscheiben als Garnitur. Überwindung, Mann!! 😉
Ich habe auch mal eine Dekonstruktion getestet: Labskaus à la Hasselback. Die Zutaten einfach separat in die Schlitze rein. War zwar eine echt schmierige Arbeit, aber das Ergebnis war wirklich genießbar.
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