Tomatensalat provencale

Der Tomatensalat ist echt richtig geil, weil er so einfach ist und so gut schmeckt. Der lebt davon, dass man gute Tomaten zur Verfügung hat, die über viel Eigengeschmack verfügen. Ich bin deswegen abends extra noch zu Kaiser’s gegangen, weil ich deren Gemüse mehr zutraue als Lidl und Aldi. Noch besser sind natürlich Tomaten aus dem eigenen Garten, aber da waren sie schon wieder, meine drei Probleme.

Zutaten als Hauptgericht für 2 Personen / Vorspeise 4 Personen:

1 Kilo möglichst gute Tomaten
Olivenöl
Knoblauch
Salz, gerne grobes Meersalz, oder Salzmühle
Pfeffer aus der Mühle
Frische Petersilie 

Dazu frisches Weißbrot reichen

Tomaten in mäßig dünne Scheiben schneiden.

Tomaten in einer Salatschüssel, oder auf einem großen flachen Teller auslegen

Mit grobem Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen.

Knoblauch abziehen und klein hacken.

Frische Petersilie habe ich auch extra noch gekauft.

Petersilie ebenfalls zerkleinern.

Knoblauch und Petersilie auf der unteren Lage Tomate verteilen.

Total überflüssiges Bild, aber ich finde, dass der Salat optisch so schön ist, dass man sich davon ruhig mal ein Bild zusätzlich anschauen kann. 

Danach kommt noch eine Lage Tomaten darauf und dann nach dem gleichen Muster mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Petersilie bestreuen. Wer 10 Leute am Tisch hat, kann das auch noch ein paar Mal öfter stapeln.

Der gemeinen provenzalischen Tomate wird unterstellt, dass sie genug Säure hat, um den Salat ohne Essig, oder Zitrone zu marinieren und stattdessen nur Olivenöl zu verwenden. 

Deswegen nun noch den Tomatensalat mit Olivenöl begießen und nicht sparsam sein. Das macht man aber direkt bevor man den Salat serviert.

Eine ideale Beilage dazu, ist ein frisches Weißbrot. Den provenzalischen Tomatensalat kann man als Vorspeise, Beilage, oder bei höherer Dosis auch als Hauptgericht essen. Der passt zu Fisch und Fleisch und zum Grillen, oder natürlich auch zu anderen vegetarischen Komponenten, oder einem Vorspeisenbüffet.

Geschmacklich ist das wirklich toll mit dem Meersalz, Pfeffer, Knoblauch, Olivenöl und der frischen Petersilie. Das hat so viel Aroma, dass ich dafür keine extra Säure brauche. Wenn man so verkommene Geschmacksnerven hat wie meine Frau, oder von jeder Tomate erwartet, dass die schmeckt wie eine San Marzano aus Omas Garten, dann kann man auch noch Balsamico, oder Limette dazu geben. Dann ist es eben kein Salat provencale mehr. 

Ich finde das jedenfalls extrem lecker und kann das sehr empfehlen. Schnell, einfach und rustikal. So schmeckt der Sommer bei 30 Grad, gerne auch auf dem Balkon, oder im Garten zu genießen.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.

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