Humus – volkstümliche Version
Ich habe schon einmal Humus für die Blog gemacht, mit Kichererbsen selbst lange wässern und dann ewig kochen, Sesam für Tahin selbst rösten und dem ganzen Tingeltangel. Natürlich ist das gut, aber hier habe ich eine etwas bürgerlichere Version für jeden Tag. Auch sehr lecker, aber mit weniger Aufwand verbunden und trotzdem sehr frisch. Darauf kommt es an. Ich habe das bei einem Heimatbesuch in Bremen, mit meinen Kindern im Schlepp gemacht. Meine Mutter ist auf den Rest, bei türkischer Küche viel toleranter geworden, als meine Frau. Deswegen nutze ich die Ausflüge in die alte Heimat für solche Experimente.
Zutaten:
500 Gramm Kichererbsen
Saft einer Zitrone
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Pfeffer optional
2 Esslöffel Tahin
1 Teelöffel Kreuzkümmel
Zum Bestreuen Schwarzkümmel
1-2 Knoblauchzehen
50 Milliliter Wasser
3 Esslöffel Öl
Kichererbsen
Salz
Zitronensaft auspressen
Der kommt in das Behältnis zu den Kichererbsen
Öl
Kreuzkümmel
Tahin
So sieht z.B, das Kaufprodukt aus.
1 – 2 Knoblauzehen häuten und ebenfalls ins Litermaß geben. (Zehen, nicht Knollen!)
Alles mit Mutters steinzeitlichem Krupsmixer mit Pürierstabaufsatz zerkleinern.
Humus in eine Schale umfüllen und mit Schwarzkümmel bestreuen.
Duftet schon mal gut.
Gerne noch pittoresk mit einer Zitronenschale dekorieren und ein Blatt Petersilie als Dokument der Frische darauf drapieren.
Schmeckt richtig gut und ist super nützlich. Meine Kinder haben es zu Knabberkram gedippt.
Bei mir fand sich Humus aus selbst gebackenem Fladenbrot wieder.
Mit Rindfleischköfte
Oder als Linsenköfte
Euch fällt bestimmt noch mehr ein. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
So mache ich meinen Hummus auch immer, mit etwas weniger Wasser, damit er noch dicker wird. Lecker! 😊
50 Milliliter erschienen mir gar nicht so viel