Pizza Peperonata
Die Paprika habe ich geschmort, nachdem mir die auf der Fensterbank eingefroren waren. Kein Wunder wir hatten hier auch zweistellige Minusgrade. Eigentlich wollte ich die im Ofen garen und danach die Haut abziehen. Ging gefroren halt nicht mehr. Mit der Hälfte der geschmorten Paprikaschoten habe ich ein Graupenrisotto gekocht und die andere Hälfte ging am Folgemittag für eine leckere Pizza drauf, der Ihr hier beiwohnen dürft. Gut gereifter Pizzateig von Stevan Paul.
Zutaten:
4 Paprikaschoten geschmort (anklicken)
600 Gramm Pizzateig wie bei Pizza alla Paul (anklicken)
150 Gramm Geriebener Mozzarella
Oregano
Grieß zum Ausziehen
Arbeitsfläche mit Grieß bestreuen
Pizzateig auf die Unterlage legen
Pizzateig mit den Händen ausziehen, oder mit der Rolle rollen. Ich wollte mal einen richtigen Rand haben, weil das sonst immer moniert wird, damit man jetzt meckern kann, dass der Rand nicht dunkel genug ist.
Ich kann Pizza nicht gut umziehen, wenn sie belegt ist. Deswegen ziehe ich die noch vom Brett auf ein Backpapier um.
Auf dem Papier kann man die Pizza deutlich besser manövrieren
Die geschmorten Paprika sind abgekühlt.
Auf ein Brett geben
Mit einem großen scharfen Messer wiegend zerkleinern.
Geschmorte Paprika auf die Pizza gleiten lassen
Die Ränder frei lassen.
Mit geriebenem Mozzarella bestreuen
Oregano
Backofen auf 250 Grad aufheizen
So kommt die Pizza nach 16 Minuten wieder aus dem Ofen.
Pizza in Stücke schneiden
Petersilie für die Frische
Wer die Pizza eher dünn mag, kann die halbe Teigmenge nehmen, ich wollte mal so eine dicke Pizza backen. Davon sind immerhin drei Personen zum Mittag satt geworden.
Der Belag ist toll und der Teig unten knusprig und oben luftig.
Jeder hat schon schlechtere Pizza gegessen und mehr dafür bezahlt. Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.