Rinderbeinscheibe in der Pfanne geschmort

Die Zeiten in denen man Rinderbeinscheiben für fünf Euro pro Kilo bekommen konnte sind leider seit längerer Zeit vorbei. Deswegen war ich froh, als ich welche im MHD Verkauf beim Handelshof für 4,49 plus MwSt pro Kilo bekommen konnte. Das ist ganz tolles Fleisch, das man über Stunden schmoren muss und aus dem man dann ganz warme Gerichte für die kalte Jahreszeit, oder wie in diesem Fall auch eine sommerliche Verwendung finden kann. Alles steht und fällt mit einer schonenden Behandlung beim Schmoren, nicht zu heiß arbeiten, lieber mehr Zeit nehmen. Ihr Könnt diese sehr geschmackvolle Stück Rind wie einen Braten servieren, oder kalt in Scheiben aufschneiden, italienische Gerichte wie Ossobuco zubereiten. Hier geht es um die Grundübung das Fleisch ohne viel Aufwand zu schmoren.

Zutaten:

1,9 Kilo Rinderbeinscheibe
100 Milliliter Rapsöl
1 Teelöffel Salz
1 Prise Chiliflocken
100 Milliliter Tomatenmark
700 Milliliter Gemüsebrühe, oder Rinderbrühe

Ein ganz schönes Stück Fleisch

Öl in der Pfanne bei Vollgas erhitzen

Wenn das Öl so heiß ist, dass das Fleisch knistert wenn es die Pfanne berührt, geht es los.

Fünf Minuten pro Seiten braten, gerne auch mit Deckel

Wenden nach fünf Minuten

Und dann immer weiter im fünf Minutentakt weiter drehen

Salz

Chiliflocken

Tomatenmark

Das gibt Geschmack und bindet die Soße ein bisschen

Frische Brühe, die ich gerade aus Gemüseabfällen auf dem Herd gekocht habe.

Brühe in die Pfanne gießen

Die Brühe soll ungefähr halbhoch am Fleisch stehen

Einmal aufkochen lassen und dann MIT Deckel bei geringer Temperatur, bei der die Flüssigkeit nur simmert für vier Stunden schmoren lassen. Jede Stunde einmal umdrehen

Deckel ist wichtig

Es entsteht eine schöne Soße, die sich um das Fleisch legt.

Wenn der Knochen von alleine aus dem Fleisch fällt, ist das Fleisch gut und dann lassen wir es bis zum nächsten Tag abkühlen.

Hier seht Ihr schon mal wie es weitergeht. Es gibt einen 1a Beinscheibenburger.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert