Currywurstpfanne auf die Hand
Zusätzlich zum Streit, ob die Currywurst in Berln, oder im Ruhrgebiet erfunden wurde, kann man sich auch noch darüber streiten, ob sie auf Basis einer Bockwurst, oder als Bratwurst, geschnitten, oder am Stück, mit Darm, ohne Darm serviert wird? Ich bin da total die Schweiz, weil es mir egal ist und ich Currywurst grundsätzlich mag, egal wie sie daherkommt. Um schon mal durchzuladen, hier das Set up- Currywurst von der Bockwurst, geschnitten und in der Pfanne gebraten und anschließend in Currysoße schwimmend auf den Teller, oder die Schale gebracht. Die läuft hier außer Konkurrenz, weil ich eigentlich gerade Stevan Pauls vegetarisches Streetfood Green Street beacker. Die Currywurst gab es dann zu den Pommes frites, auf vielfachen Wunsch meiner ausufernden Kinderschar.
Zutaten:
50 Milliliter Rapsöl
100 Milliliter Tomatenmark
800 Gramm Currywurst
400 Gramm Apfelmus
80 Milliliter Ahornsirup
50 Rotweinessig Rotweinessig
300 Milliliter Wasser
2 – 3 Esslöffel Currypulver
50 Milliliter Sojasoße
Prise Salz
Ordentlich Chiliflocken
Beilage:
Pommes frites (anklicken)
Wurst schneiden
In der Pfanne mit Rapsöl anbraten, wenn die Würste Farbe bekommen, kommen Tomatenmark und Apfelmus in die Pfanne. Ich mache meines selbst, Ihr könnt Eures kaufen.
Ahornsirup statt Industriezucker
Mit Wasser auffüllen, bis das Apfelmus und Tomatenmark deutlich sämiger aussehen.
Chiliflocken und Currypulver
Essig
Sojasoße. Was Euch dann noch beim Abschmecken fehlt müsst Ihr schauen. Könnte eigentlich nur noch ein bisschen Salz fehlen, oder ein bisschen Süße.
Beilage könnte frisches Brot sein, oder wie hier selbst gemachte Pommes frites.
Sehr verwunderlich, wie gefühlt ganz Deutschland auf diese Wurst, die Soße und die Kombinatin mit Pommes frites abfährt, aber wenn es gut gemacht ist, ist es ja auch verdammt lecker und klassenlos.
Noch ein bisschen Currypulver darauf streuen und selbst gemachte Mayonnaise dazu geben. Dann heißt es genießen.
Ich wünsche viel Spaß am Nachkochen und einen guten Appetit.
Wunderbar, nächstens gibt dieses Rezept mit Pferdesiedewürsten und Pommes ( auch von hier, der Pommesschneider ist schon bestellt ).
Ich mag Pferdefleisch, in Köln wird traditionell der Sauerbraten daraus gemacht, wenn gleich man das auch locker aus einem großen Stück Pute prima hinbekommt. Auch wenn ich nun gesteinigt werde, ich esse Pferd. Meine späte Rache dafür, daß ich mal als Kind von Einem in die Stirn gebissen wurde.
Als Kind hat mich mal ne Kuh umgeschubst, ein Schwein angefurzt und ne Henne
in den Fuß gepickt.
Lauter gute Gründe, das Zeug zu essen…..😉
Hahaha 😝 Ihr beiden!
Nicht lachen, Gabi, mein Mann weiß, warum er lieb zu mir ist. Er möchte nicht auf meinem Teller landen. 😉
Ja, das kenne ich. Wenn man im Rheinland nicht aufpasst, zack hat man ein Pferd auf dem Teller. Ich kann nicht behaupten, dass ich das nicht mag, aber ich würde es mir trotzdem nicht bestellen, weil ich Pferde nicht für essbar halte, so wie Hunde und Katzen.
Ach, Hunde und Katzen ißt Du also???? In Cuxhaven werden seit einem Jahr Haustiere vermisst…..;-)
Nein, die esse ich so wenig wie Pferd, es sei denn man jubelt mir eins unter.