Coleslaw

Coleslaw ist der klassische amerikanische Salat zu Hamburgern. Da die Amis sowieso alle ein Rad ab haben, gelingt es denen natürlich auch bei dieser Gelegenheit, aus einem im Ansatz gesundem Essen, eine Kalorienbombe zu machen, weil die den Salat mit Mayonnaise machen. 

Das mache ich natürlich nicht, obwohl ich nicht gerade als der Kalorienzähler vor dem Herren, bekannt bin. Wenn man irgendwo sinnvolle Kalorien einsparen kann, dann bin ich auch dabei, wenn es hinterher noch schmeckt. Deswegen nehme ich für den Coleslaw saure Sahne, statt Mayonnaise.  Da muss einem echt der Kittel brennen, wenn man Salat, ohne Not, so fett macht. 

Zutaten


Weißkohl
Möhre
Zwiebel
Lauchzwiebel zum Dekorieren
Salz
Pfeffer
Zucker
Limette
Pflanzenöl
saure Sahne
Essig

Zwiebel  in kleine Würfel schneiden

Weißkohl in kleine Stücke schneiden

Karotte mit der Standreibe reiben

Extrem guter Geschmack, durch einen Apfel im Salat

Der Apfel wird auch mit der Standreibe gerieben. 

Salz, Pfeffer, Zucker, Essig, Öl, Saft einer Limette und saure Sahne hinzu geben und umrühren. Lauchzwiebel klein schneiden und hinzu geben. Das ist einer von wenigen Salaten, denen ein wenig marinieren nicht schadet.

Das ist ein ganz toller, frischer Salat, der mit einem sehr schönen Spiel, zwischen Süße und Säure punkten kann. 

Das passt prima zu Hamburgern, Grillfleisch, aber auch zu vegetarischen Gerichten.

Meine Erfahrung zeigt, dass den Coleslaw auch Leute mögen, die eigentlich keinen Salat essen und auch Kinder, die aus Prinzip ja gerne mal ALLES nicht mögen, wenn man kein Ketchup drüber kippen kann. 

Mir gefällt an dem Salat, die einfache Zubereitung und auch die Tatsache, dass der nicht nach einer Stunde zum Wegwerfen ist, weil darin nichts durchsuppen kann. 

Für Euch bedeutet das, dass man ihn auch gut rechtzeitig vorbereiten kann, wenn Gäste kommen.

Da die alle noch nicht so einen leckeren Salat hatten, am besten das Rezept nicht weit weg legen, oder auf glatzkoch.blogspot.de verweisen.


Viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.
Print Friendly, PDF & Email

12 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert